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Überleitung
Zeitlich macht die Erzählung der Josefsgeschichte in Kapitel 39 einen Sprung zurück, etwa 20 Jahre. Sie begibt sich nach Ägypten zu Josef, und zwar an den Anfang seiner Zeit als Sklave. Über drei Kapitel hinweg verfolgen wir nun den Werdegang Josefs unter der gnädigen Vorsehung Gottes, der etwa 20 Jahre umfasst. Dann kommt es zur Begegnung mit seinen Brüdern, die mittlerweile von Juda angeführt werden.
Thema in 1. Mo. 39-41 => Gott steht Josef in aller Not bei und macht ihn schließlich zum Stellvertreter Pharaos, um seine Familie vor dem Hungertod zu retten.
1) Gott lässt Josef in Ägypten seine Hilfe zu Teil werden, auch als dieser zu Unrecht ins Gefängnis kommt. 39,1-23
39,1)Josef war nach Ägypten gebracht worden. Ein Mann namens Potifar, ein Hofbeamter des Pharaos, der Befehlshaber der königlichen Leibwache, kaufte ihn den Ismaelitern, die ihn nach Ägypten gebracht hatten, ab. 2)Jahwe war mit Josef, so dass ihm alles glückte, was er tat, während er im Haus seines Herrn, des Ägypters, war. 3)Sein Herr sah, dass Jahwe mit Josef war und ihm alles gelingen ließ, was er unternahm. 4)Darum fand Josef seine Gunst und machte ihn zu seinem persönlichen Diener. Er übertrug ihm sogar die Aufsicht über sein Hauswesen und vertraute ihm die Verwaltung seines ganzen Besitzes an. 5)Von diesem Zeitpunkt an, da er ihm die Aufsicht über sein Hauswesen übertragen und ihm die Verwaltung seines ganzen Besitzes anvertraut hatte, segnete Jahwe das Haus des Ägypters Josefs wegen. Der Segen Jahwes zeigte sich an seinem ganzen Besitz, im Haus und auf den Feldern. 6)Da überließ sein Herr Josef alles und kümmerte sich zu Hause um gar nichts mehr außer um sein eigenes Essen. Josef war übrigens ein Mann mit einer ausnehmend schönen Erscheinung.
- „Jahwe war mit Josef“ => Die Umstände haben sich für Josef drastisch verändert: Er ist von einem Lieblingssohn in seiner Familie zu einem Sklaven in einem fremden Land geworden. Was aber gleich geblieben ist, das ist der Beistand Gottes. Gott ist bei denen, die unter seiner Zusage stehen, egal in welche Situationen sie geraten.
- „sein Herr sah“ => Potifar weiß offensichtlich darüber Bescheid, welcher Religion Josef angehört. Josef bezeugt in der Fremde, dass Jahwe sein Gott ist. So bleibt Potifar nicht verborgen, dass Josef durch den Segen Gottes Erfolg in allen seinen Tätigkeiten hat.
- „segnete Jahwe das Haus des Ägypters“ => Dies ist ein Beispiel dafür, wie Gott gemäß seiner Zusage gegenüber Abraham an Menschen handelt. Er hatte ihm versprochen, dass durch ihn und seine Nachkommen andere Menschen Gottes Segen erfahren sollten. Durch Josef segnet Gott Potifar und später ganz Ägypten.
- „außer um sein eigenes Essen“ => Gemeint ist, dass er sich nur um seine privaten Angelegenheiten kümmerte.
- „ausnehmend schöne Erscheinung“ => Dies weist daraufhin, dass Josef unter Gottes Segen steht. Gleichzeitig wird hier angedeutet, warum die Ehefrau von Potifar ein Auge auf Josef wirft.
39,7)Nach diesen Begebenheiten geschah es: Die Frau seines Herrn warf ein Auge auf Josef und forderte ihn auf: „Komm mit mir ins Bett!“ 8)Aber Josef wies sie ab und sagte zur Frau seines Herrn: „Mein Herr kümmert sich um nichts mehr in seinem Haus und hat mir seinen ganzen Besitz anvertraut. 9)Er gilt in diesem Haus nicht mehr als ich. Nichts hat er mir vorenthalten außer dich, weil du seine Frau bist. Wie könnte ich da ein so großes Unrecht begehen und mich gegen Gott versündigen?
- „Josef wies sie ab“ => Josef bildet hier den Gegensatz zu Juda. Während dieser Hals über Kopf bei einer Prostituierten einkehrt, weist Josef die Frau seines Herrn beharrlich ab. Er zeigt hier Mut, da er ein Sklave ist und sie die Frau seines Herrn. Er gesteht es ihr aber nicht zu, über ihn in solchen Dingen zu bestimmen, die gegen Gottes Willen gerichtet sind. Er gibt zwei Gründe für sein Verhalten. Zum einen ist er gegenüber seinem Herrn dankbar und will sein Vertrauen auf keinen Fall missbrauchen. Zum andern liebt und fürchtet er Gott, gegen den er sich nicht durch Ehebruch versündigen will. Josef weiß, dass jede Sünde gegen Gott gerichtet ist, auch wenn sie zuerst einmal den Mitmenschen betrifft, hier Potifar.
39,10)Tag für Tag redete sie auf ihn ein, aber er gab ihr nicht nach, dass er mit ihr geschlafen und sich mit ihr vergangen hätte. 11)Einmal hatte Josef im Haus zu tun; niemand von der Dienerschaft war gerade in der Nähe. 12)Da hielt sie ihn an seinem Gewand fest und sagte: „Komm jetzt mit ins Bett!“ Josef ließ das Gewand in ihrer Hand, floh aus dem Haus und ging hinaus. 13)Als sie merkte, dass er sein Gewand in ihrer Hand gelassen hatte und geflohen war, 14)rief sie die Dienerschaft herbei und sagte: „Seht euch das an! Mein Mann hat uns diesen Hebräer ins Haus gebracht, der nun seinen Mutwillen mit uns treibt. Er drang bei mir ein und wollte mit mir ins Bett. Da habe ich laut geschrien. 15)Und als er mich schreien hörte, ließ er sein Gewand neben mir liegen und rannte davon.“
- „einmal hatte Josef im Haus zu tun“ => Dieser Hinweis macht deutlich, dass Josef es aufgrund einer Pflicht, die er im Haus zu erledigen hatte, nicht vermeiden konnte, in die Nähe der Frau Potifars und ihres Schlafzimmers zu kommen.
- „floh aus dem Haus und ging hinaus“ => Wahrscheinlich ist es so gewesen, dass Josef sich von ihr losriss, aus dem Zimmer und dem Haus stürzte und draußen normal weiterging, um kein Aufsehen zu erregen.
- „sein Gewand in ihrer Hand“ => Zum zweiten Mal zeugt das Gewand Josefs falsch gegen ihn. Das erste Mal bezeugte es seinem Vater, er sei von einem wilden Tier zerrissen worden. Und jetzt bezeugt es Potifar, Josef habe seine Frau vergewaltigen wollen. Beide Male steht das Gewand Josefs im Zusammenhang mit seiner Erniedrigung. Zuerst wurde er als Sklave in Ägypten verkauft. Jetzt, nachdem er die Leitung im Hause Potifars innehatte, wird er wegen der Verleumdung durch dessen Frau noch tiefer erniedrigt werden.
- „mein Mann hat uns diesen Hebräer ins Haus gebracht“ => Potifars Frau redet nicht freundlich über ihren Mann. Und sie versucht, Josef als gefährlichen Ausländer hinzustellen.
39,16)Sie legte Josefs Gewand neben sich und wartete, bis ihr Mann nach Hause kam. 17)Sie erzählte ihm dieselbe Geschichte: „Dein hebräischer Knecht, den du ins Haus gebracht hast, drang bei mir ein und wollte sein Spiel mit mir treiben. 18)Und als ich laut zu schreien anfing, ließ er sein Gewand neben mir liegen und floh nach draußen.“ 19)Josefs Herr hörte, was seine Frau sagte, „So und so hat dein Knecht sich mir gegenüber benommen“. Da packte ihn der Zorn. 20)Josefs Herr ließ ihn festnehmen und in das Gefängnis bringen, wo die Gefangenen des Königs in Gewahrsam lagen. So war nun Josef im Gefängnis.
- „da packte ihn der Zorn“ => Es wird nicht gesagt, worüber Potifar in Zorn geriet. Der Zusammenhang spricht dafür, dass er wütend über seine Frau ist und darüber, dass er nun auf Josefs Dienste verzichten muss. Denn normalerweise stand auf den Versuch der Vergewaltigung einer Ehefrau die Todesstrafe. Potifar verfährt demnach mit Josef ziemlich milde. Er lässt ihn auch in das Gefängnis bringen, wo es den Gefangenen relativ gut geht, dem Gefängnis des Pharaos. Hier zeigt sich einmal mehr, dass Gott die Dinge lenkt: Dass Josef in das Gefängnis kommt, wo normalerweise nur Beamte des Königs hineinkommen, bringt ihn in Kontakt mit einem dieser Beamten, der Josef später mit dem Pharao bekannt machen wird.
- Anmerkungen und Anwendungen:
Gott verhält sich gegenüber Josef gemäß seiner Zusage an Abraham, dass er bei ihm und seinen Nachkommen gegenwärtig sein wird mit seiner Gnade. Josef erfährt diese Gnade besonders da, wo er von Menschen erniedrigt wird. Er lernt daraus, dass er Gott in allen Lebenslagen vertrauen kann. Aus diesem Vertrauen gegenüber Gott heraus ist Josef Gott gehorsam. Josef ist für uns ein Vorbild darin, Gott zu vertrauen, gerade dann, wenn die Lebensumstände schwierig sind, gerade dann, wenn uns durch andere Menschen Unrecht widerfährt. Wir können Gott vertrauen, dass er uns einmal endgültig erhöhen wird, wegen dem, was Jesus für uns getan hat. Josef ist eine Vorschattung, die auf Jesus Christus vorausweist. Jesus musste wie Josef das Unrecht von Menschen erdulden, ohne zwar in noch größerem Ausmaß. Sie haben ihn ohne jeden Anhaltspunkt für ein Verbrechen zum Tod verurteilt und hingerichtet. Aber Gott hat diesen Jesus von den Toten auferweckt und zum obersten König eingesetzt.
39,21)Der Herr war mit Josef. Er erwies Josef Treue und verschaffte ihm die Gunst des Gefängnisverwalters. 22)Der Verwalter übertrug Josef die Aufsicht über alle Gefangenen, und alle Arbeiten im Gefängnis geschahen unter Josefs Leitung. 23)Der Verwalter vertraute ihm völlig und gab ihm freie Hand. Denn er sah, dass der Herr mit ihm war und alles gelingen ließ, was er tat.
- „der Herr war mit Josef“ => Gott lässt Josef unter schwierigsten Umständen seine Gegenwart erfahren. Wenn jemand von euch gerade in einer schwierigen Situation lebt, dann vertraue er sich Gott und seiner Fürsorge an. Du bist es nämlich nicht, der dein Leben in der Hand hält und darüber bestimmt, wie es verläuft. Es ist Gott, in dessen Hand dein Leben liegt. Vom Anfang deines Lebens bis zu seinem Ende ist er der Herr über deinem Leben. Darum vertrau dich Gott an: Er ist allmächtig und wirksam in allen Dingen; er ist gnädig und dir nahe mit seiner Zusage.