Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Durch Christus neue Schöpfung

Zeitpunkt der letzten Bearbeitung

Donnerstag, 22.02.2024, 16.28 Uhr


Aktuelles

Veranstaltungen

und Seminare

 

Bibelnachmittage in Gummersbach

 

Gastgeber:

Bibelgemeinde Gummersbach e. V.

Wo:
Hohe Straße 26, 51643 Gummersbach

 

Wann:

Sonntag, ......2023, 15.00 Uhr

Thema:
...

 

 

 

 

Beiträge (chronologisch)

 

2024

 

Donnerstag, 22.02.2024 (8. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 15,14-21

Auslegung zu Römerbrief 15,22-33

Dienstag, 23.01.2024 (4. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 15,1-13

 

 

2023

 

Montag, 25.12.2023 (52. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 14,13-23

Donnerstag, 07.12.2023 (49. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 14,1-12

Donnerstag, 16.11.2023 (46. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 13,8-14

Freitag, 27.10.2023 (43. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 13,1-7

 

2021

 

Freitag, 15.01.2021 (2. KW)

Heute erscheinen sechs neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 11,1-10

Auslegung zu Römerbrief 11,11-15

Auslegung zu Römerbrief 11,16-24

Auslegung zu Römerbrief 11,25-26 

Auslegung zu Römerbrief 11,26b-32

Auslegung zu Römerbrief 11,33-36

 

2020

 

Mittwoch, 30.12.2020 (49., 51. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 10,5-9

Auslegung zu Römerbrief 10,10-21

Donnerstag, 30.11.2020 (46., 47., 48. KW)

Heute erscheinen drei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 9,22-29

Auslegung zu Römerbrief 9,30-33

Auslegung zu Römerbrief 10,1-4

Donnerstag, 05.11.2020 (44., 45. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 9,6-13

Auslegung zu Römerbrief 9,14-21

Dienstag, 27.10.2020 (41., 42., 43. KW)

Heute erscheinen drei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 8,31-37

Auslegung zu Römerbrief 8,38-39

Auslegung zu Römerbrief 9,1-5

Samstag, 03.10.2020 (40. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 8,29-30

Donnerstag, 24.09.2020 (39. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 8,26-28

Freitag, 18.09.2020 (38. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 8,14-25

Freitag, 11.09.2020 (37. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 8,1-13

Donnerstag, 03.09.2020 (36. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 7,13-25

Freitag, 28.08.2020 (35. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 7,7-12

Donnerstag, 20.08.2020 (34. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 7,1-6

Donnerstag, 13.08.2020 (33. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 6,15-23

Sonntag, 09.08.2020 (32. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 6,12-14

Freitag, 31.07.2020 (31. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 6,1-11 Teil 2

Samstag, 25.07.2020 (30. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 6,1-11 Teil 1

Donnerstag, 09.07.2020 (28. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 5,14-21

Auslegung zu Römerbrief 5,12-14

Freitag, 26.06.2020 (26. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 5,1-11

Auslegung zu Römerbrief 4,13-25

Samstag, 30.05.2020 (22. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 4,1-12

Freitag, 22.05.2020 (21. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 3,25b-31

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Seminartexten.

Seminar zum Römerbrief 3,21-25a

Donnerstag, 23.04.2020 (17. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 3,9-20

Freitag, 17.04.2020 (16. KW)

Heute erscheinen drei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 2,1-16
Auslegung zu Römerbrief 2,17-29
Auslegung zu Römerbrief 3,1-8

 

2019

Freitag, 30.08.2019 (35. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 1,16-32

Donnerstag, 22.08.2019 (34. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Einleitung zum Römerbrief

Donnerstag, 15.08.2019 (33. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 6,7-18

Freitag, 09.08.2019 (32. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 5,19-6,6

Dienstag, 06.08.2019 (31. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 5,13-18

Donnerstag, 18.07.2019 (29. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 5,1-12

Donnerstag, 11.07.2019 (28. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 4,21-31

Donnerstag, 04.07.2019 (27. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 4,8-20

Donnerstag, 27.06.2019 (26. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 3,23-4,7

Donnerstag, 20.06.2019 (25. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 3,15-22

Freitag, 14.06.2019 (24. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 3,10-14

Donnerstag, 06.06.2019 (23. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 3,1-9

Donnerstag, 23.05.2019 (21. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 2,15-21

Donnerstag, 16.05.2019 (20. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 2,11-14

Donnerstag, 09.05.2019 (19. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 2,1-10

Donnerstag, 02.05.2019 (18. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 1,11-24

Montag, 29.04.2019 (17. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 1,1-10

Donnerstag, 18.04.2019 (16. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 49,29-50,26

Freitag, 12.04.2019 (15. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 49,1-28

Donnerstag, 04.04.2019 (14. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 48

Donnerstag, 28.03.2019 (13. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 46,28-47,31

Freitag, 22.03.2019 (12. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 45,16-46,7

Sonntag, 17.03.2019 (11. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 45,1-15

Freitag, 08.03.2019 (10. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 44,18-34

Freitag, 01.03.2019 (8., 9. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 44,1-17

Auslegung 1. Mose 43,15-34

Donnerstag, 14.02.2019 (7. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 42,28-43,14

Freitag, 25.01.2019 (3., 4. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 42,1-27 (4. KW)

Auslegung 1. Mose 41 (3. KW)

Donnerstag, 10.01.2019 (2. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 40

 

2018

Dienstag, 25.12.2018 (51. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zu den Predigten.

"Weihnachten - Eine Einladung zur selbstvergessenen Freude am ewigen Vater und seinem ewigen Sohn"

Predigt über Johannes 5,30-47
Predigt über Johannes 5,16-29

Donnerstag, 13.12.2018 (50. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 39

Donnerstag, 06.12.2018 (49. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 38

Donnerstag, 29.11.2018 (48. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 37

Freitag, 23.11.2018 (47. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 33

Donnerstag, 15.11.2018 (46. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 32

Freitag, 09.11.2018 (45. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 31,1-32,1

Freitag, 02.11.2018 (44. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 30,25-43

Donnerstag, 25.10.2018 (43. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 29,31-30,24

Freitag, 19.10.2018 (42. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 29,1-30

Donnerstag, 11.10.2018 (41. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 28,10-22

Donnerstag, 04.10.2018 (40. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 27,30-28,9

Donnerstag, 27.09.2018 (39. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 26,34-27,29

Donnerstag, 20.09.2018 (38. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 25,19-33

Montag, 17.09.2018 (37. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 22

Donnerstag, 06.09.2018 (36. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 21,1-21

Donnerstag, 30.08.2018 (35. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 20

Freitag, 24.08.2018 (34. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 19

Freitag, 17.08.2018 (33. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 18

Donnerstag, 09.08.2018 (32. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 17

Donnerstag, 02.08.2018 (31. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 16

Donnerstag, 26.07.2018 (30. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 15

Freitag, 20.07.2018 (29. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 13,3-14,24

Freitag, 13.07.2018 (28. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 12,4-13,2

Donnerstag, 05.07.2018 (27. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Einleitung in die Abrahamsgeschichte 1. Mose 12-25

Donnerstag, 28.06.2018 (26. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 6,15-23

Freitag, 22.06.2018 (25. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 6,1-10

Donnerstag, 14.06.2018 (24. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 5,14-21

Sonntag, 10.06.2018 (23. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 5,12-14

Dienstag, 29.05.2018 (22. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 5,1-11

Donnerstag, 24.05.2018 (21. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 4,9-25

Donnerstag, 17.05.2018 (20. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 3,27-4,8

Freitag, 11.05.2018 (19. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 3,9-20

Donnerstag, 03.05.2018 (18. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 3,1-8

Donnerstag, 26.04.2018 (17. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 2,17-29

Donnerstag, 19.04.2018 (16. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 2,1-16

Donnerstag, 12.04.2018 (15. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 42

Donnerstag, 05.04.2018 (14. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 40,15-41,26

Sonntag, 01.04.2018 (12., 13. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 40,6-15 (13. KW)

Auslegung zu Hiob 38,39-40,5 (12. KW)

Donnerstag, 15.03.2018 (11. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 38,1-38

Samstag, 10.03.2018 (10. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 36-37

Donnerstag, 01.03.2018 (9. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 34-35

Freitag, 23.02.2018 (8. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 33

Donnerstag, 15.02.2018 (7. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 32

Donnerstag, 08.02.2018 (6. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 31

Samstag, 03.02.2018 (5. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 30

Samstag, 27.01.2018 (4. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 29

Donnerstag, 18.01.2018 (3. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 28

Samstag, 13.01.2018 (2. KW)

Heute erscheint ein neuer Bibelleseplan.

Bibelleseplan (Beitrag)

Donnerstag, 04.01.2018 (1. KW)

Heute erscheint ein Bibelleseplan für das Neue Jahr.

Bibelleseplan für das Neue Jahr

 

2017

Donnerstag, 21.12.2017 (51. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Weihnachtspredigt 2017 "Das Vorrecht, Gottes Kind zu sein"

Freitag, 08.12.2017 (49. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 27

Donnerstag, 30.11.2017 (48. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 25-26

Sonntag, 26.11.2017 (47. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 24,1

Samstag, 18.11.2017 (46. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 23

Freitag, 10.11.2017 (45. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 22

Freitag, 03.11.2017 (44. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 21

Donnerstag, 26.10.2017 (43. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 20

Donnerstag, 12.10.2017 (41. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 19,13-29

Donnerstag, 05.10.2017 (40. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 18,1-19,12

Donnerstag, 28.09.2017 (39. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 17

Donnerstag, 21.09.2017 (38. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 16

Donnerstag, 14.09.2017 (37. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 15

Donnerstag, 07.09.2017 (36. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 13,13-14,22

Freitag, 01.09.2017 (35. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 12,1-13,12

Donnerstag, 24.08.2017 (34. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 11

Donnerstag, 17.08.2017 (33. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 9,11-10,22

Donnerstag, 10.08.2017 (32. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 8,1-9,10

Freitag, 04.08.2017 (31. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zum Philemonbrief 15-25

Freitag, 28.07.2017 (30. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zum Philemonbrief 4-14

Samstag, 22.07.2017 (29. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zum Philemonbrief 1-3

Donnerstag, 13.07.2017 (28. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 3. Johannesbrief

Donnerstag, 06.07.2017 (27. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 2. Johannesbrief

Donnerstag, 29.06.2017 (26. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 5,14-21

Donnerstag, 22.06.2017 (25. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 5,4-13

Donnerstag, 15.06.2017 (24. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 4,17-5,3

Freitag, 09.06.2017 (23. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 4,7-16

Donnerstag, 01.06.2017 (22. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 4,1-6

Freitag, 26.05.2017 (21. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 3,11-24

Freitag, 19.05.2017 (20.  KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 2,29-3,10

Freitag, 12.05.2017 (19. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 2,7-28

Donnerstag, 04.05.2017 (18. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 1,1-2,6

Donnerstag, 17.04.2017 (17. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Gott spricht Sünder gerecht - gerechterweise

Donnerstag, 20.04.2017 (16. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 6-7

Donnerstag, 06.04.2017 (14. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 4-5

Donnerstag, 30.03.2017 (13. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Jakobus 5,12-20

Donnerstag, 23.03.2017 (12. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Jakobus 4,13-5,11

Donnerstag, 16.03.2017 (11. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.
Auslegung zu Jakobus 3,1-4,12

Donnerstag, 09.03.2017 (10. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.
Auslegung zu Jakobus 1,19-2,26

Donnerstag, 02.03.2017 (9. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.
Auslegung zu Jakobus 1,1-18

Donnerstag, 23.02.2017 (8. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.
Auslegung zu Hiob 1-3

Seminar in Gummersbach über Röm. 14,13-23

 

Einleitung: Zusammenfassung von 14,1-12

 

In 14,1 nennt Paulus sein Hauptanliegen: Die Starken sollen In Gemeinschaft mit den Schwachen zusammenhalten. Sie sollen mit ihnen nicht über gewisse Fragen streiten, bei denen die Schwachen Überzeugungen haben, die ein Verhalten betrifft, dass nicht notwendig, aber auch nicht an und für sich falsch ist. Konkret geht es um die Einhaltung von Essens- und Sabbatvorschriften. Die Starken sollen die Schwachen nicht verachten, und die Schwachen sollen die Starken nicht verurteilen (Vers 3). Jede Seite soll an ihrer Überzeugung festhalten, und dabei auch die andere Seite akzeptieren.

Die Begründung für die Aufforderung zur Gemeinschaft über solche Fragen hinweg ist folgende: Es gibt Bereiche, wo es von Gott her keine verbindlichen Vorgaben gibt. Wie ein Christ hier handelt, ist allein eine Sache zwischen ihm und Gott. Er muss sich hier nicht vor anderen Christen rechtfertigen, sondern ist allein, Christus, seinem Herrn verantwortlich. Paulus geht davon aus, dass die Christen beider Überzeugungen mit ihrem Verhalten Gott verherrlichen möchten. Und das ist das Entscheidende dabei. Mit dieser Einstellung haben sowohl die Starken als auch die Schwachen Gottes Wohlwollen. Er lässt sich von ihnen auf die eine oder die andere Weise dienen.

Zwei Hauptanwendungen ergeben sich daraus für uns:

-          Wir haben die Freiheit, Gott in Bereichen, wo es keine klaren Vorschriften gibt, nach Maßgabe unseres Glaubens und unseres Gewissens zu dienen. Wir können hier dem folgen, was unsere Liebe zu Gott uns eingibt und uns angemessen erscheinen lässt in der Verherrlichung Gottes.

-          Wir müssen uns davor hüten, Geschwistern in Bereichen, wo es von Gott her keine klaren Vorschriften gibt, unsere Überzeugungen aufzuzwingen. Wo Gott uns Freiheiten lässt, sollen wir sie für andere gelten lassen und sie darin fördern, Gott in der von ihnen gewählten Art und Weise zu verherrlichen.

 

 

13)Hört also damit auf, euch gegenseitig zu verurteilen. Seid vielmehr darauf bedacht, die  Geschwister in ihrem Glauben nicht irrewerden zu lassen und zu Fall zu bringen!

 

-          „gegenseitig verurteilen“ => Paulus fasst hier die Aufforderung aus Vers 14,3 zusammen: Die Starken sollen die Schwachen nicht verachten, und die Schwachen sollen die Starken nicht verurteilen.

-          „vielmehr“ => Paulus schließt hieran eine weitere Aufforderung an, die sich vor allem an die Starken richtet und das Hauptthema der Verse 13-23 bildet.

-          „gebt euren Geschwistern keinen Anstoß“ => Mit „Anstoß“ ist wörtlich eigentlich ein Stolperstein gemeint. Die Starken sollen den Schwachen durch die Art und Weise, wie sie mit den strittigen Themen umgehen, keinen Stolperstein in den Weg legen, über den sie fallen. Gemeint ist ein Anlass, der sie zum Abfall vom Glauben bringt.

-          „ein Ärgernis geben“ => Gemeint ist etwas, das jemandem einen Anlass gibt, sich aufzuregen, sich zu ärgern. Das Wort bezeichnet im Neuen Testament durchgehend den Abfall vom Glauben, dass sich jemand vom Glauben distanziert bzw. vom Glauben abirrt. Es geht Paulus also nicht bloß um irgendeinen geistlichen Schaden, den ein Schwacher zwar erleidet, aber ohne dadurch verloren zu gehen. Sondern er sieht die reale Gefahr, dass ein Schwacher durch das Verhalten von Starken ewig verloren geht.

Paulus gibt keinen genauen Hinweis, wie er sich die Entwicklung zum Abfall vorstellt. Was er nicht vor Augen hat, sind Sünden, für die man um Vergebung bittet und so auch Vergebung empfängt. In irgendeiner Weise stehen die Schwachen in der Gefahr, das Verhalten der Starken im Unglauben nachzuahmen und sich dadurch von Christus zu entfremden. Wie diese Entfremdung von Christus von statten geht, soll im Verlauf der Auslegung erörtert werden.

 

14)Durch die Verbindung mit Jesus, dem Herrn weiß ich es und bin überzeugt, dass nichts an und für sich unrein wäre. Aber wenn jemand eine bestimmte Nahrung für unrein hält, dann ist sie aus seiner Sicht wirklich unrein.

 

-          „durch die Verbindung mit Jesus“ => Paulus weist hier wohl auf die Offenbarung, die Gott durch Jesus Christus gebracht hat, hin. In ihrem Licht wird klar, dass die Reinheitsvorschriften des sinaitischen Bundes keine Bedeutung mehr haben. Paulus hat ja in 10,4 die grundlegende Aussage gemacht, dass das ganze Gesetz durch Christus und in Christus sein Ziel und sein Ende gefunden hat.

-          „nichts unrein“ => Vom Zusammenhang her geht es um die Reinheitsbestimmungen im sinaitischen Bund, die die Nahrung betreffen. Sie gelten nicht mehr. Wer also will, kann und darf alle Speisen, die er essen mag, zu sich nehmen. Paulus bestätigt den Standpunkt der Starken.

-          „aber“ => Zwar bestätigt Paulus die Sichtweise der Starken. Aber er hält es für wichtiger, dass sie sich in die Schwachen hineinversetzen.

-          „für unrein hält … wirklich unrein“ => Die Schwachen haben zwar auch gelernt, dass mit Jesus das Ende des Gesetzes gekommen ist. Sie haben dies für wichtige und heilsentscheidende Fragen auch persönlich umgesetzt. So glauben sie zum Beispiel, dass sie Vergebung der Sünden allein durch das Sühneopfer von Jesus haben, nicht mehr durch Opfer, wie Gott sie einst im sinaitischen Bund vorgeschrieben hat. Aber in bestimmten Bereichen haben sie die Erkenntnis, dass Christus das Ende des Gesetzes ist, nicht verinnerlicht. Glücklicherweise handelt es sich dabei um Bereiche, die nicht an und für sich heilsentscheidend sind, Bestimmungen bezüglich Nahrung und Feiertagen. Sie denken, dass sie sich vor Gott versündigen, wenn sie Nahrung zu sich nehmen, die in ihren Augen unrein ist.

 

15)Denn wenn du deinen Bruder wegen einer Speise in innere Nöte bringst, dann handelst du nicht nach dem Grundsatz der Liebe. Bring wegen Essensangelegenheiten niemanden, für den doch Christus gestorben ist, in die Gefahr, verlorenzugehen.

 

-          „denn“ => Vers 15a passt als Begründung zu den Aufforderungen in Vers 13 und 15b. Der Zusammenhang ist folgender: „Achte sorgfältig darauf, deinen schwachen Mitbruder nicht vom Glauben an Christus abzubringen! Warum? Weil, wenn du es nicht tust, handelst du an ihm lieblos.“

-          „betrübt wird“ => Vom Zusammenhang her geht es offensichtlich um mehr, als dass die Schwachen sich über die Starken aufregen und bei ihrer Überzeugung bleiben. Sondern sie lassen sich in dem einen oder anderen Fall doch dazu bringen, gegen ihre Überzeugung Nahrung zu essen, die sie für unrein und damit verboten halten. Sie haben hinterher ein schlechtes Gewissen, das ihnen innerlich enorme Schmerzen bereitet. Sie fühlen sich nicht anders, als hätten sie sexuelle Unmoral oder Götzendienst getrieben. Ihre Beziehung zu Gott ist stark belastet. Sie schämen sich und zweifeln daran, dass Gott ihnen die Sünde, die sie aus ihrer Sicht begangen haben, vergibt. Die Starken tragen Mitschuld an ihrer Situation, wenn sie die Schwachen dadurch, dass sie Druck auf sie ausgeübt haben, zu aus ihrer Sicht verbotenem Handeln verführt haben.

-          „nicht nach der Liebe“ => Paulus hat im Römerbrief bereits hervorgehoben, welche enorme Bedeutung die Liebe zum Nächsten, insbesondere zu Glaubensgeschwistern, hat. Nach 12,9 soll die Liebe ungeheuchelt sein, das heißt sie soll sich in Wort und Tat als echt erweisen. Die Liebe der Starken zu den Schwachen ist nicht echt, wenn sie sie gegen ihr Gewissen zu Verhaltensweisen verführen, die erlaubt, aber nicht geboten sind. Und in 13,8 bezeichnet Paulus die Liebe als eine Schuld, die wir niemals abtragen können. Die Starken sind verpflichtet, aus Liebe zu den Schwachen Rücksicht auf sie zu nehmen. Sie sollten ihnen klar signalisieren, dass es vollkommen in Ordnung ist, wenn sie auf Nahrung verzichten, von der sie denken, Gott habe sie ihnen zu essen verboten.

-          „verdirb nicht“ => Die Übersetzung der Rev. Elb. ist etwas zurückhaltend. Paulus warnt die Starken davor, die Schwachen ins Verderben zu stürzen. Gemeint ist die ewige Verdammnis. Die Frage ist, wie Paulus sich den Vorgang vorstellt, wie es durch das schlechte Gewissen zum Abfall kommt. Klar ist ja, dass ein Christ für jegliche begangene Sünde Vergebung findet, wenn er Gott im Blick auf Christus darum bittet. Paulus hat hier wohl vor Augen, dass ein Schwacher damit aufhört, Gott im Blick auf Christus um Vergebung seiner Sünden zu bitten. Zwei Möglichkeiten mag Paulus hier vor Augen haben:

  • Der Schwache verbindet mit dem christlichen Glauben fälschlicherweise die Verpflichtung, gegen sein Gewissen aus seiner Sicht unreine Nahrung zu essen. Er wendet sich daher bewusst vom christlichen Glauben ab, um wieder mit gutem Gewissen auf Nahrung zu verzichten, die er für unrein hält.
  • Der Schwache gewöhnt es sich an, zu heucheln. Er tut Dinge, die er für Sünde hält und höhlt auf diese Weise nach und nach seine Glaubensbeziehung zu Christus aus. Der Schwache trifft also nicht bewusst eine Entscheidung gegen Christus. Sondern er entfremdet sich von ihm in einem schleichenden Prozess. An dessen Ende betet er nicht mehr zu Christus, er hat kein Vertrauen mehr zu ihm, er lebt ohne ihn und geht am Ende ewig verloren.

-          „für den Christus gestorben ist“ => Christus hat sein Leben für die Schwachen in der Gemeinde gegeben. Die Starken sollten sich deshalb schämen, die Schwachen im Glauben an Christus irrewerden zu lassen. Stattdessen sollten sie Christus nachahmen und die Schwachen in ihrem Glauben an Christus stärken.

Was Paulus hier am Rande streift, ist die Frage, ob er Christen, die durch Christus gerettet worden sind, auch wieder vom Glauben abfallen und damit verloren gehen können. Wir begegnen hier wieder der Spannung zwischen der Souveränität Gottes und der Verantwortlichkeit der Menschen. Nach Röm. 8,28 müssen denen, die Gott einmal wirksam zum Glauben berufen hat, alle Dinge zum Guten dienen, das heißt zum Erlangen der endgültigen Errettung. Von Gottes Seite her müssen den Christen in Rom, die schwach sind, die Schwierigkeiten, die sie mit den Starken haben, dazu dienen, im Glauben heranzureifen. Die Erwählungslehre ist aber kein Grund für die Starken, keine Rücksicht auf die Schwachen zu nehmen. Es gilt eben, dass Gott seine Mittel hat, um schwache Gläubige im Glauben zu bewahren. Eines dieser Mittel sind starke Gläubige, die den Schwachen mit Liebe begegnen und sie in ihrem Glauben an Christus fördern.

Paulus stellt den Starken also die Gefahr vor Augen, dass die Schwachen durch ihr Verhalten vom Glauben abfallen könnten. Sie sollen nun ihre Verantwortung wahrnehmen und nach Gottes Willen das tun, was die Schwachen darin bestärkt, ihr Vertrauen weiterhin auf Christus zu setzen. Paulus hat bereits vorher im Römerbrief keinen Zweifel daran gelassen, dass die endgültige Errettung dadurch erlangt wird, dass man im Glauben ausharrt: 6,15-18; 8,12-13; 11,19-22.

 

16)Lasst nun also das Gut nicht in Verruf geraten.

 

-          „das Gut“ => Es geht hier um die Freiheit, die uns Gott durch Christus gebracht hat. Sie schließt die Freiheit, alles essen zu dürfen, ein. Wir können jegliche Nahrung dankbar aus Gottes Hand empfangen.

-          „lasst … nicht in Verruf geraten“ => Die Starken sollen von ihrer Freiheit so Gebrauch machen, dass sie bei den Schwachen nicht in Verruf gerät.

 

17)Denn wo Gott seine Herrschaft aufrichtet, geht es nicht so sehr um Essen und Trinken. Sondern es kommt darauf an, durch das Wirken des Heiligen Geistes miteinander richtig umzugehen, einträchtig beieinander zu sein und sich miteinander zu freuen.

 

-          „das Reich Gottes“ => Paulus spricht hier von der Herrschaft Gottes. Und zwar geht es ihm um die endgültige Herrschaft, die Gott in Jesus Christus begonnen hat. Das, wovon diese Herrschaft geprägt ist, hat Paulus besonders in den Kapiteln 5-8 beschrieben. Christen sind vom ewigen Tod zum ewigen Leben befreit worden. Christen sind befreit von den Folgen und der Herrschaft der Sünde zu einem neuen Leben, in dem sie Gott dienen. Christen sind befreit von der Herrschaft des Gesetzes zu einem Leben, bei dem der Geist Gottes ihnen den Antrieb verleiht, Gott mit ihrem ganzen Leben zu dienen.

-          „das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken“ => Man kann diesen Satz etwa so verständlich machen: „Da, wo Gott seine Herrschaft aufrichtet, geht es nicht so sehr darum, was man essen und trinken darf und was nicht.“ Paulus bestreitet nicht, dass Essen und Trinken einen wesentlichen Ausdruck von Gemeinschaft im Reich Gottes darstellen. Worum es nicht geht, sind bestimmte Regeln und Vorschriften, die eingehalten werden müssten. Die Starken können Fleisch essen und alkoholische Getränke trinken. Die Schwachen müssen solche Nahrung, die sie für unrein halten, nicht zu sich nehmen.

-          „Gerechtigkeit“ => Wo Gott seine Herrschaft aufgerichtet hat, da zählt es, dass Gemeindeglieder richtig miteinander umgehen.

-          „Friede“ => Die Starken und die Schwachen sollen so miteinander so umgehen, dass Eintracht zwischen ihnen herrscht.

-          „Freude“ => Dies ist wohl das höchste Ziel der Gemeinschaft der Gläubigen. Sie sollen sich aneinander als Mitgliedern der Familie Gottes freuen. Freude unter Geschwistern ist ein Beweis für ihre Liebe zueinander. Und diese Liebe zueinander ist eine wesentliche Grundlage dafür, dass sie Gott gemeinsam anbeten können.

-          „im Heiligen Geist“ => Der Frieden und das liebevolle Zusammenleben in einer Ortsgemeinde sind eine Gabe Gottes, die er durch seinen Heiligen Geist schenkt. Gleichzeitig stehen die Gemeindeglieder in der Verantwortung, in dieser Wirklichkeit der neuen Schöpfung zu leben.

 

18)Jemand, der Christus so dient, dass er die Dinge befördert, auf die es in der Herrschaft Gottes ankommt, der gefällt Gott und wird von den Menschen geachtet.

 

-          „in diesem“ => Paulus bezieht sich wohl hier zurück auf das Reich Gottes in Vers 17 und all das, was es beinhaltet: Gerechtigkeit, Friede und Freude durch den Heiligen Geist. Wer gefällt also Gott? Jemand, der Christus so dient, dass er die Dinge fördert, auf die es im Reich Gottes ankommt.

-          „wer Christus dient, gefällt Gott“ => Die Freiheit auch der Starken soll darin ihren Ausdruck finden, dass sie Christus wie Sklaven dienen. Indem sie Christus dienen, dienen sie automatisch Gott. Gott und Jesus Christus sind eins. Denn Jesus ist der Sohn Gottes (Röm. 1,1), er ist Gott selbst (9,5). Christen sind Christus verantwortlich und Gott, und zwar in einem. Christen leben in dem Bewusstsein, dass Christus ihr Richter ist und Gott, ein Richter. Siehe 14,6-11.

-          „von den Menschen geachtet“ => Vom Zusammenhang her geht es vor allem darum, dass die Schwachen die Starken achten und ehren, wenn diese Rücksicht auf sie nehmen. Paulus geht davon aus, dass dies so geschehen wird: Wenn die Schwachen die Rücksichtnahme der Starken bemerken, werden sie deren Freiheit nicht länger beschimpfen. Sondern sie werden die Starken wertschätzen und ihre Freiheit respektieren. Paulus geht offenbar davon aus, dass die Rücksichtnahme der Starken bei den Schwachen dieses Entgegenkommen auslösen wird. Nicht zuletzt deshalb sieht er vor allen Dingen die Starken in der Bringschuld. Sie sind hauptverantwortlich dafür, wie es in der Gemeinde im Umgang zwischen ihnen und den Schwachen weitergeht.

 

19)Lasst uns alles daransetzen, den Frieden zu fördern und als Gemeinde auferbaut zu werden.

 

-          „lasst uns“ => Paulus spricht hier die Starken in der Gemeinde an. Er ist mit ihnen theologisch einer Meinung: Nichtjüdische und auch jüdische Christen dürfen solche Nahrung essen, die Gott im sinaitischen Bund einmal zu essen verboten hatte. Sie können grundsätzlich alles, was essbar ist, dankbar aus Gottes Hand nehmen. Aber wenn es um die Anwendung dieser Freiheit gegenüber den Schwachen geht, ruft Paulus die Starken dazu auf, sein Vorbild nachzuahmen.

-          „nachjagen“ => Paulus benutzt hier ein Wort, das oft so viel wie „nachjagen“ bedeutet. Vom Zusammenhang her ist es am besten im Sinne von „alles daransetzen“ oder ähnlichem zu übersetzen. Paulus sieht vor allem die Starken in der Verantwortung, gegenüber den Schwachen die Initiative zu ergreifen und Frieden in der Gemeinde herbeizuführen. Das können unterschiedliche Verhaltensweisen sein:

  • Die Starken bitten die Schwachen um Vergebung für liebloses Verhalten.
  • Sie hören damit auf, die Schwachen unter Druck zu setzen, sie müssten ihre Sichtweise annehmen.
  • Sie stellen im Umgang miteinander künftig die Dinge in den Mittelpunkt, wo sie mit den Schwachen einer Meinung und eines Sinnes sind. Paulus geht davon aus, dass es diese Einigkeit in allen erstrangigen Fragen des Glaubens gibt.

-          „was des Friedens ist“ => Es geht hier um Verhaltensweisen, die den Frieden in der Gemeinde, also das harmonische Zusammenleben, fördern.

-          „gegenseitige Auferbauung“ => Es geht hier weniger um den einzelnen Christen, sondern um die Ortsgemeinde. Paulus spricht hier von der Ortsgemeinde in bildlicher Weise. Sie ist für ihn der Tempel Gottes, in dem Gott durch seinen Geist Wohnung genommen hat. Sich gegenseitig auf zu erbauen heißt also, sich gemeinsam als Gemeinde darauf auszurichten, Gott zu verherrlichen.

 

20)Zerstöre nicht wegen einer Essensfrage das Werk Gottes! Gewiss ist alle Nahrung rein. Aber es ist böse, wenn du Starker durch dein Essen den Schwachen in die Gefahr bringst, vom Glauben abzufallen.

 

-          „zerstöre nicht“ => Paulus spitzt seine Aufforderung zu, indem er sich an jeden einzelnen der Starken wendet. Das Gegenteil davon, die Ortsgemeinde als Tempel Gottes aufzubauen, ist ihre Zerstörung. Es geht also beim „Werk Gottes“ nicht so sehr um den einzelnen Christen, sondern um die Gemeinde. Wenn einzelne schwache Gemeindeglieder im Verlauf der Auseinandersetzungen vom Glauben abfallen sollten, ist dies für Paulus die Zerstörung der Gemeinde. Die Gemeinde mag hinterher weiter bestehen, hat aber einen enormen Schaden erlitten.

-          „das Werk Gottes“ => Paulus hebt hervor, dass die Ortsgemeinde eine Schöpfung Gottes ist. Und zwar gehört sie zur neuen Schöpfung. Gottes Allmacht hebt aber einmal mehr nicht unsere Verantwortung als Gemeindeglieder auf. Im Gegenteil: Weil die Gemeinde von Gott kommt und ihm gehört, sind wir dazu aufgerufen, uns so zu verhalten, wie es zur Familie Gottes passt.

-          „alle Nahrung ist rein“ => Paulus wiederholt, was er bereits in Vers 14 zum Ausdruck brachte. Es gibt keine verbindlichen Vorschriften mehr dafür, dass bestimmte Nahrungsmittel nicht gegessen werden dürften. Paulus spricht davon, dass alle Nahrung „rein“ ist. Er meint damit nicht, dass sie alle gesund sind. Es geht ihm überhaupt nicht um die Frage, wie wir uns nach gesundheitlichen Kriterien ernähren sollten. Der Ausdruck „rein“ ist dem Alten Testament entlehnt und meint so viel wie „in Gottes Augen unanstößig und in Ordnung“.

-          „es ist böse …“ => Vers 14b ist schwierig zu übersetzen. Es gibt zwei Möglichkeiten:

  • „Es ist böse/schlecht, wenn ein Schwacher isst und dadurch im Glauben irrewird.“
  • „Es ist böse/schlecht, wenn ein Starker isst und dadurch einen Schwachen im Glauben irrewerden lässt.“

Die zweite Deutung ist die bessere. Wenn dem so ist, geht Paulus hier noch einen Schritt weiter in seinem Bemühen, die starken zurückzupfeifen. Sie sollen sich mit den Schwachen nicht nur nicht über das besagte Thema auseinandersetzen. Sondern sie sollen auch im praktischen Verhalten Rücksicht auf die Schwachen nehmen. In Situationen, wo sie durch bloßes Essen von vermeintlich unreiner Nahrung einen Schwachen in die Gefahr bringen, gegen sein Gewissen zu handeln, sollen sie darauf verzichten. Die Verse 21 und 22 sprechen für die zweite Deutung.

 

21)Es ist gut, kein Fleisch zu essen, keinen Wein zu trinken und überhaupt alles zu unterlassen, was deinen Bruder in die Gefahr bringen könnte, vom Glauben abzufallen.

 

-          „es ist gut“ => Es ist, Vers 20, „schlecht“, wenn der Starke mit seiner Freiheit in Essensfragen so umgeht, dass dadurch ein Schwacher in die Gefahr kommt, seinen Glauben zu verlieren und in der Folge verloren zu gehen. „Gut“ ist es, wenn ein Starker auf seine Freiheit im gegebenen Fall verzichtet und sich so ernährt, dass ein Schwacher nicht in der Gefahr steht, im Glauben Schaden zu nehmen. Paulus gesteht es den Starken weiterhin zu, von ihrer Freiheit Gebrauch zu machen, solange kein Schwacher dadurch in Gefahr kommt. Auch wenn Vers 20 von der grammatischen Form her keine Aufforderung ist, ist er es dem Sinn nach. Es ist eine ziemlich konkrete Aufforderung. Die Starken sollen die Schwachen nicht nur nicht unter Druck setzen und zur Freiheit zwingen wollen. Sondern sie sollen ihre Freiheit, was die eigenen Essgewohnheiten betrifft, zu ihrem Wohle einschränken.

-          „alles unterlassen …“ => Paulus verallgemeinert hier seine Aufforderung: Wir sollen in unserem Verhalten gegenüber Glaubensgeschwistern auf jegliches erlaubtes Verhalten verzichten, wenn es sie in die Gefahr bringt, im Glauben Schaden zu nehmen und verloren zu gehen.

 

 22)Du hast Glauben? Dann trage dies nicht zur Schau, sondern habe diese Überzeugung für dich vor Gott! Du bist glücklich zu schätzen, dass du zur richtigen Überzeugung gekommen bist und von keinerlei Zweifel geplagt wirst.

 

-          „hast du Glauben“ => Paulus spricht hier die Starken in betonter Weise an. Sie haben da, wo es um Essgewohnheiten geht, einen starken Glauben. Sie gehen zu Recht von der Freiheit aus, alles essen und trinken zu dürfen. Sie haben dabei vor Gott ein gutes Gewissen und danken ihm für seine Gaben.

-          „habe ihn für dich selbst“ => Die Starken sollen ihre Freiheit, ihren starken Glauben, nicht verheimlichen. Aber sie sollen es auch nicht zur Schau tragen.

-          „vor Gott“ => Auch wenn die Starken sich gegenüber den Schwachen mit dem Ausleben ihrer Freiheit zurückhalten sollen, brauchen sie sich vor Gott in keiner Weise zu schämen. Gott freut sich darüber, dass die Starken ihm mit ihrer Erkenntnis, mit gutem Gewissen und in Dankbarkeit dienen.

-          „glücklich bist du“ => Die Starken befinden sich gegenüber den Schwachen in einer vorteilhafteren Position. Sie essen und trinken, ohne Rücksicht auf Vorschriften zu nehmen, die Gott einmal gegeben hat, die aber nicht mehr gültig sind. Sie üben ihre Lebensweise mit gutem Gewissen aus und werden von keinerlei Zweifel geplagt. Sie sind zu Recht überzeugt, dass sie hier mit Gott völlig im Reinen sind.

 

23)Wer aber zweifelt, wenn er isst, steht vor Gott verurteilt da, weil er es nicht aus Glauben tut. (Warum zieht er sich Gottes Strafgericht zu?) Und alles, was nicht aus Glauben (einer festen Überzeugung heraus und mit reinem Gewissen) getan wird, ist Sünde.

 

-          „wer aber“ => Paulus beschreibt nun den inneren Zustand der Schwachen. Sie haben, was die Gültigkeit alttestamentlicher Essensvorschriften und der Sabbatruhe anbetrifft, eine gegenteilige Überzeugung als die Starken. Sie sind davon überzeugt, dass Gott die Einhaltung dieser Vorschriften immer noch einfordert.

-          „zweifelt, wenn er isst“ => Ein Schwacher kann durch das Verhalten eines Starken dazu verführt werden, dass er gegen sein Gewissen Nahrung isst, die er für unrein hält. Er ahmt das Verhalten des Starken, vielleicht mit dessen Ermutigung, nach, ohne dass er vorher in seinem Gewissen von der Richtigkeit seiner Handlung überzeugt gewesen wäre. Er tut etwas, was sich in seinem Gewissen in etwa so schlimm anfühlt wie Mord oder Götzendienst oder der Gang zu einer Prostituierten. Um das zu tun, was der Starke aus Glauben und mit gutem Gewissen vor Gott tut, muss der Schwache sein gutes Gewissen und damit nahezu seinen ganzen Glauben preisgeben. Er handelt in der Überzeugung, gegen Gott zu sündigen.

-          „der ist verurteilt“ => Der Schwache, der gegen sein gutes Gewissen und gegen seinen Glauben an Gott unreine Speisen isst, steht vor Gott verurteilt da. Paulus spricht hier nicht davon, dass eine einmalige so vollzogene Handlung gleich zur Verdammnis führt. Aber wenn der Schwache in diesem Zustand einer zerstörten Beziehung zu Gott stirbt, geht er verloren. Der Schwache ist also nicht nur Opfer. Sondern Paulus sieht ihn auch als jemanden an, der vor Gott dafür die Verantwortung trägt, ob er aus Glauben lebt oder nicht. Wenn der Schwache anfängt, unreine Speisen zu essen, kommt dies dem Bekenntnis gleich, dass ihm die Beziehung zu Gott ziemlich gleichgültig geworden ist. Wenn die Einhaltung der Speisegebote für die Schwachen wesentlicher und entscheidender Ausdruck ihres Glaubens an Christus und ihrer Liebe zu ihm ist, müssen sie sie befolgen.

-          „und alles …“ => Wahrscheinlich begründet Paulus am Ende von Vers 23, warum sich jemand, der nicht aus Glauben handelt, Gottes Zorn zuzieht und von ihm am Ende, wenn er im Unglauben bleibt, verlorengeht.

-          „was nicht aus Glauben ist, ist Sünde.“ => Paulus hebt hier, was den Glauben anbetrifft, vor allem den Aspekt des Gewissens und der inneren Überzeugung hervor. Wer gegen sein Gewissen und gegen seine Überzeugung, die er im Glauben an Jesus Christus verinnerlicht hat, handelt, der sündigt. Er muss nämlich bei dem, was er tut, seine Beziehung zu Jesus ausklammern.

 

Anwendung

 

Welche Parallelen mögen wir zur heutigen Situation ziehen? Unterschiedliche Bewertungen von Speise- und Sabbatvorschriften spielen für unser Zusammenleben in den Gemeinden ja kaum noch eine Rolle.

Kann man das, was Paulus hier ausführt, auf das Thema „Umgang mit Alkohol“ anwenden? Vielleicht, aber nicht direkt. Gewöhnlich werden hier die „Schwachen“ als diejenigen angesehen, die in der Vergangenheit mal Alkoholiker waren und die man jetzt davor bewahren will, dass sie rückfällig werden. Die Anwendung ist aber ein bisschen schief. Der Alkoholiker, der gerade „trocken“ ist, bewertet möglicherweise den Genuss von Alkohol nicht als grundsätzlich falsch, sondern nur als für ihn ungesund. Eine echte Parallele bestünde dann, wenn jemand das Trinken von Alkohol grundsätzlich für falsch hält, weil er meint, Gott würde es verbieten. Die Gefahr, in der der Betreffende steht, ist nicht die, dass er durch das Trinken zum Alkoholiker wird, sondern dass er gegen sein Gewissen handelt. Er muss beim Trinken von Alkohol gegen seine Überzeugung handeln und seine Beziehung zu Christus ausklammern. Er sündigt in seinen eigenen Augen. Und dass er bereit ist, in solchem Unglauben zu handeln, ist in Gottes Augen Sünde.

Eine bessere Parallele ist wohl die Frage nach dem Kopftuch. Es ist grundsätzlich nicht verboten, Kopftuch zu tragen. Aber einer Christin, die es als Sünde ansieht, kein Kopftuch zu tragen, würde Paulus befehlen: „Handle bloß nicht gegen dein Gewissen! Tu das, wovon du überzeugt bist, dass es Gottes Wille ist und setz das Kopftuch auf!“ Möglicherweise ist für sie das unverhüllte Kopfhaar Ausdruck von sexueller Unmoral. Und wenn sie das Kopftuch ablegt, kommt es einer Neubewertung sexueller Unmoral gleich. Sie handelt in ihren Augen wie eine Prostituierte. Das Ablegen des Kopftuches ist bei ihr Ausdruck ihrer Abwendung von Christus. Sie soll aber, so Paulus bei Christus bleiben und alles tun, was nicht verboten ist und für sie unbedingt zum Glauben und zum Gehorsam gegenüber Christus dazugehört.

Cookie-Regelung

Diese Website verwendet Cookies, zum Speichern von Informationen auf Ihrem Computer.

Stimmen Sie dem zu?