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Paulus bittet die Galater eindringlich, wieder so zu werden, wie er, nämlich frei vom Gesetz und auch frei von dem Glauben, der Glaube an Christus allein könne sie nicht rechtfertigen. => 4,8-20
4,8)Früher, als ihr Gott noch nicht kanntet, wart ihr Sklaven von Göttern, die in Wirklichkeit gar keine sind. 9)Jetzt habt ihr Gott erkannt, oder noch wichtiger, ihr seid von Gott erkannt worden. Wie kann es da sein, dass ihr im Begriff steht, euch wieder den schwachen und nutzlosen Elementen zuzuwenden?
- „in Wirklichkeit“ => Für Paulus gibt es die Götter, wie man sie sich im Götzendienst vorstellt, so nicht. Er geht aber wohl hier wie in 1.Kor.10,19.20 davon aus, dass im Götzendienst tatsächlich übernatürliche Wesen, Dämonen, am Werke sind.
- „Gott erkannt … von Gott erkannt“ => Die Beziehung zwischen dem Gläubigen und Gott ist wechselseitig vom Erkennen geprägt. Wenn ein Mensch Gott erkennt, bedeutet dies vor allem, dass er auf seine Offenbarung hin ihm sein Leben anvertraut, da er ihn für vertrauenswürdig erachtet. Wenn Gott einen Menschen erkennt, dann beinhaltet dies vor allem seine vorauslaufende bedingungslose Liebe und Erwählung.
- „oder noch wichtiger“ => Paulus hebt die Gnade Gottes hier gegenüber dem Glauben hervor. Er verdrängt damit nicht den Glauben, hebt so aber hervor, dass der Glaube als Antwort immer die bedingungslose Erwählung zum Glauben voraussetzt.
- „wie kann es sein“ => Paulus bringt seine Bestürzung zum Ausdruck und will die Galater dadurch beschämen.
- „im Begriff steht“ => Im Griechischen wird hier eine Zeitform verwendet, die wahrscheinlich an dieser Stelle diese Bedeutung hat. Die Galater sind der Irrlehre noch nicht vollständig verfallen, es fehlt aber nicht mehr viel.
- „schwach und nutzlos“ => Die Elemente der Welt, haben keine Kraft, am Menschen die Zusagen zu verwirklichen, die Gott Abraham gegeben hat. Erstaunlich ist, dass Paulus das Ansinnen der Galater, sich unter das Gesetz zu stellen, als Rückkehr zu den Elementen der Welt ansieht. Ob sie sich dem Judentum zuwenden oder dem ihnen bekannten Heidentum, macht letztlich keinen Unterschied, da beide, so verschieden sie im Vergleich miteinander auch sind, eine Abkehr von Christus beinhalten.
4,10)Ihr steht im Begriff, euch um die genaue Einhaltung von bestimmten Tagen, Monatsfesten, Festzeiten und Jahren zu bekümmern. 11)Ich fürchte ernsthaft, dass ich mir vergeblich die Mühe gemacht habe, euch zum Glauben zu führen.
- „Tage, Monatsfeste, Festzeiten, Jahre“ => Paulus bezieht sich hier zum einen auf solche Zeiten, die im sinaitischen Bund als heilige Zeiten ausgewiesen sind: Sabbate, Neumondfeste, bestimmte Feste im Jahr und heilige Jahre wie Sabbatjahr und Jubeljahr. Zum andern ist er aber auch ziemlich unbestimmt, wahrscheinlich um eine Verbindung von Heidentum und Judentum herzustellen. Nachdem Christus offenbar geworden ist, sind sie beide nämlich vergleichbar im Blick darauf, dass bestimmte Zeiten als heilig ausgewiesen werden und sorgfältig darauf geachtet wird, diese heiligen Zeiten durch ein besonderes Verhalten zu würdigen.
- „fürchte“ => Paulus hat Angst davor, dass die Galater vom Glauben an Christus abfallen und so ihr Heil verlieren. Er hat umso mehr Angst davor, als er bisher wohl angenommen hat, dass sie im Glauben stehen und darin ausharren werden.
4,12)Liebe Brüder und Schwestern, ich bitte euch eindringlich: Werdet wie ich, wo ich doch wie ihr geworden bin! Ihr habt mir damals nichts zuleide getan. 13)Ihr erinnert euch daran: Als ich bei euch das Evangelium zum ersten Mal verkündet habe, geschah dies damals deshalb, weil ich in einer schlechten gesundheitlichen Verfassung war. 14)Und obwohl mein schlechter Zustand für euch eine Versuchung darstellte, habt ihr mich doch nicht verachtet oder abgewiesen. Im Gegenteil: Ihr habt mich aufgenommen, als wäre ich ein Engel, von Gott gesandt, ja sogar als wäre ich Christus selbst.
- „werdet wie ich“ => Was Paulus hier meint, muss vom Zusammenhang her erschlossen werden. Es geht ihm wohl um die Stellung zum Gesetz. Paulus ist durch die Erkenntnis von Christus frei geworden von der Herrschaft des Gesetzes und konnte den Galatern auf ihrer Ebene als Heiden begegnen, ohne sie unter das Gesetz rufen zu müssen. Jenseits des Gesetzes kam es in Christus zur Gemeinschaft zwischen ihnen und ihm. Dies würde zerbrechen, wenn sie sich nun unter das Gesetz begeben.
- „nichts zuleide getan“ => Paulus erinnert die Galater wahrscheinlich daran, dass sie ihn damals, als er ihnen das Evangelium brachte und auch danach nicht angegangen noch ihn kritisiert haben. Dies ist jetzt, wo er ihnen schreibt, nicht mehr so.
- „deshalb“ => Bei besserer Gesundheit wäre Paulus damals offensichtlich noch nicht bei den Galatern eingekehrt, sondern wäre zielstrebig in entferntere Gebiete vorgestoßen.
- „Versuchung“ => Der schlechte gesundheitliche Zustand ließ Paulus in den Augen der Galater entsprechend ihrer religiösen Überzeugungen als ein Besessener oder als ein mit einem Fluch belegter Mensch erscheinen. Gegen diese Überzeugung haben sie ihn doch angehört und sind durch das Evangelium zum Glauben gekommen.
- „Engel … Christus“ => Paulus weist hier daraufhin, dass es die Botschaft des Evangeliums war, die die Galater ihre Vorurteile wegen seiner körperlichen Verfassung überwinden ließ.
4,15)Was ist nun mit eurem Segen? Wisst ihr noch? Ihr wart bereit, eure Augen auszureißen und sie mir zu geben, und hättet es getan, wenn es etwas genützt hätte. 16)Seht ihr mich jetzt als euren Feind an, weil ich euch die Wahrheit verkünde?
- „euer Segen“ => Wahrscheinlich bezieht sich dies auf die freundliche Aufnahme, die Paulus durch die Galater erfahren hat. Sie haben Paulus dafür gedankt und gesegnet, dass er ihnen das Evangelium gebracht hat.
- „Augen auszureißen“ => Dies ist möglicherweise ein Hinweis darauf, dass es sich bei der Erkrankung von Paulus um eine Augenerkrankung handelte.
- „Feind“ => Paulus bringt seinen Schmerz darüber zum Ausdruck, dass die Galater ihn nun sehr kritisch betrachten, vielleicht sogar als Feind. Er bringt aber zugleich zum Ausdruck, dass er bereit ist, dies wegen des Evangeliums und für das Evangelium in Kauf zu nehmen. Mit Blick auf 4,17 ist es naheliegend anzunehmen, dass es die Irrlehrer waren, die Paulus so darstellten, als sei er, weil er ein in ihren Augen unvollständiges, weil gesetzesfreies, Evangelium verkündete, ihr Feind.
4,17)Sie bemühen sich um euch, was euch aber nichts Gutes bringt. Sondern sie wollen nur einen Keil zwischen euch und mich treiben, damit ihr euch dann ihnen anschließt. 18)Es ist gut, wenn ihr immer einer guten Sache nachstrebt und nicht nur dann, wenn ich bei euch anwesend bin.
- „sie“ => Paulus spricht hier von den Irrlehrern, die diejenigen, die an Jesus glauben, in der Verpflichtung sehen, sich unter das Gesetz zu stellen.
- „immer“ => Die Galater sollten sich in der Abwesenheit von Paulus nicht dazu verleiten lassen, sich vom Evangelium abzuwenden.
4,19)Meine Kinder, es ist, als müsste ich euch unter Schmerzen zum zweiten Mal zur Welt bringen, bis endlich Christus in euch Gestalt angenommen hat. 20)Was gäbe ich darum, jetzt bei euch zu sein und im Gespräch mit euch den richtigen Ton zu finden. Ich weiß mir nämlich keinen Rat mehr mit euch.
- „meine Kinder“ => Paulus regt die Emotionen der Galater an. Er weist sie auf seine geradezu mütterliche Liebe hin. Er hat sie einmal unter Schmerzen zur Welt gebracht, er wäre bereit, es erneut zu tun. Er leidet unter ihren Anfeindungen, setzt sich ihnen aber gerne aus, solange er eine Chance sieht, sie alleinigen Vertrauen auf Christus zurückzuführen.
- „Christus in euch Gestalt angenommen“ => Paulus bleibt gewissermaßen im Bild einer Mutter und ihres ungeborenen Kindes. Aber die Referenten wechseln unvermittelt. Eben noch war Paulus die Mutter und die Galater die Kinder. Jetzt sind die Galater die Mutter und Christus das Kind in ihnen. Natürlich liegt hier eine bildliche Redeweise vor. Christus soll in ihrem Leben Gestalt annehmen, sie sollen im Glauben an ihn fest werden.
- „richtigen Ton“ => Paulus wäre gerne persönlich bei den Galatern anwesend, um besser mit ihnen reden zu können. Ein Stück weit versucht er, gerade in 4,12-20, in einen Dialog mit ihnen zu treten, sieht aber, dass der schriftliche Weg dem mündlichen Gespräch hier unterlegen ist. Gleichzeitig versucht er, bei den Galatern Verständnis für die Art und Weise zu wecken, mit der er im Brief auf ihre Situation eingeht.
- „nämlich“ => Paulus wäre gerne persönlich vor Ort, weil er sich aus der Ferne ziemlich ratlos fühlt, wie er die Galater anfassen soll. Er hat wohl Angst, dass seine Härte, die ihm Brief auch zum Ausdruck kommt, falsch von ihnen aufgenommen wird. Er sieht es aber als notwendig an, aus der Ferne lieber einen Deut klarer und schärfer zu reden als die Galater im Unklaren zu lassen über die Gefährlichkeit der Situation, in der sie sich befinden.