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Thema: Du glaubst an Jesus? Dann stell dies dadurch unter Beweis, dass du denen, die an Jesus glauben, Liebe erweist!
4,7)Liebe Freunde, lasst uns einander Liebe erweisen! Denn die Liebe ist aus Gott, und wer liebt, ist aus Gott geboren worden und kennt Gott. 8)Wer nicht liebt, kennt Gott nicht, da Gott Liebe ist.
- „lasst uns …“ => Johannes gibt den Christen die Aufforderung zu lieben. Dabei geht es vom Zusammenhang her um die Gewissheit, zu Gott zu gehören. Diese Gewissheit kommt aus der Tatsache, dass Christen lieben. Die Aufforderung zu lieben, wird von Christen verwirklicht, und sie soll von ihnen verwirklicht werden, damit sie an der Liebe gewiss werden, dass sie zu Gott gehören.
- „denn wer liebt, ist aus Gott“ => Die Liebe zu Glaubensgeschwistern ist ein Beweis dafür, zu Gott zu gehören. Nur wer von Gott zum wahren Glauben an Jesus Christus geboren worden ist, kann diejenigen lieben, die zu Christus gehören.
- „da Gott Liebe ist“ => Dies ist nicht als absolute Aussage über Gott zu verstehen. Es geht hier wohl darum, die Liebe als Gesinnung Gottes zu kennzeichnen, die sein ganzes Wesen durchdringt, ohne dass dabei andere Eigenschaften wie seine Heiligkeit, dabei beeinträchtigt werden. Dass Gott Liebe ist, meint, dass er im tiefsten seines Wesens davon beseelt ist, in liebender Beziehung zu leben und solche Beziehung zu stiften.
4,9)Gottes Liebe ist unter uns auf diese Weise sichtbar geworden: Gott hat seinen unvergleichlichen und geliebten Sohn in die Welt gesandt, auf dass wir durch ihn leben. 10)Daran ist Gottes Liebe zu uns erkennbar: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt und seinen Sohn gesandt als Sühneopfer für unsere Sünden.
- „auf diese Weise sichtbar geworden“ => Wer andere liebt, zeigt dies dadurch, dass er ihnen gibt, und zwar sich selbst. Gott hat sich uns in seinem Sohn gegeben mit allem, was er ist und hat. Weil Gott uns liebt, hat er sich uns gegeben, damit wir das wahre Leben haben, nämlich Leben in vollkommener Gemeinschaft mit ihm.
- „daran ist Gottes Liebe zu uns erkennbar“ => Gott hat es nicht nötig, von seinen Geschöpfen geliebt zu werden. Weil er Gott ist, ist er frei, sie zu lieben, auch wenn sie ihn nicht lieben. Dass sie ihn nicht lieben, ist ihre größte Schuld. Gott hat seinen Sohn als Sühneopfer gegeben, damit ihnen diese Schuld vergeben werden kann und sie im Glauben an ihn dazu befreit werden, Gott zu lieben.
4,11)Liebe Freunde, wenn Gott uns auf diese Weise seine Liebe erwiesen hat, dann stehen auch wir in der Pflicht, einander zu lieben! 12)Niemand hat jemals Gott gesehen. Wenn wir einander Liebe erweisen, bleibt Gott in uns und seine Liebe kommt in uns zur Vollendung.
- „wenn … dann“ => Gott hat uns seine Liebe erwiesen, als wir ihn noch nicht geliebt haben. Also sind wir verpflichtet, andere zu lieben, auch wenn die uns keine Liebe erweisen. Damit verbunden ist die Hingabe an den anderen, die darauf zielt, Gemeinschaft zu pflegen, zu bewahren, zu stiften. Geprägt ist diese Liebe von Vergebungsbereitschaft.
- „niemand hat Gott jemals gesehen“ => Johannes will mit diesem Hinweis deutlich machen, dass unsere Liebe zu einem unsichtbaren Gott vor allem darin zum Ausdruck kommt, dass wir Glaubensgeschwistern Liebe erweisen. Dies kann nicht anders sein, weil Gott unsichtbar ist. Er hat sich wohl in seinem Sohn offenbart, Gottes Sohn ist Mensch geworden und hat uns gezeigt, wer Gott ist. Aber im Moment sehen wir auch Jesus Christus nicht leibhaftig. Wir blicken im Glauben zurück auf das, was im Evangelium von ihm verkündet wird, und voraus auf die Vollendung, wenn er wiederkommt.
- „wenn wir einander Liebe erweisen“ => Gottes Gegenwart und seine Gemeinschaft erfahren wir am meisten, wenn wir seine Liebe zu uns dadurch zur vollen Wirkung kommen lassen, dass wir uns den Glaubensgeschwistern in eben dieser Liebe zuwenden.
- „in uns“ => Hier ist kaum zu trennen zwischen einem individuellen und korporativen Verständnis. Gott ist in jedem einzelnen, der in seiner Liebe lebt und in der Gemeinschaft derer, die in seiner Liebe leben.
- „zur Vollendung“ => Gemeint ist, dass Gottes Liebe zu uns ihr Ziel, ihre volle Auswirkung, erreicht, dadurch, dass wir anderen diese Liebe erweisen. Dies geschieht wohl in doppelter Weise: Wir selbst erfahren Gottes Liebe umso reicher, je mehr wir in Liebe zu anderen Leben, wir sind gleichsam der Kanal, der die Liebe, die Gott durch uns weitergibt, mit genießen dürfen. Und selbst erfahren wir Gottes Liebe vor allem durch Glaubensgeschwister. Hier sind die anderen mehr der Kanal und wir das „Objekt“ oder die „Endstation“ der Liebe Gottes. In Wirklichkeit ist die Erfahrung der Liebe Gottes also ein gegenseitiges Geben und Nehmen unter Glaubensgeschwistern.
4,13)An Folgendem können wir erkennen, dass wir bleibend in ihm sind und er in uns: Er hat uns von seinem Geist gegeben. 14)Und wir sind es, die es gesehen haben und nun bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als den Retter der Welt.
- „er hat uns von seinem Geist gegeben“ => Dies ist die Begründung dafür, dass wir Gewissheit haben können, in bleibender Gemeinschaft mit Gott zu stehen. Vom Zusammenhang her scheint es nicht um die Gegenwart des Heiligen Geistes selbst zu gehen, sondern um das, was er in uns bewirkt. Er bewirkt, dass Gottes Liebe in uns und durch uns ihre volle Wirksamkeit entfaltet (4,12). Und er lehrt uns die Wahrheit über Jesus Christus als den Sohn Gottes und Retter der Welt (4,14.15).
- „und wir sind es“ => Johannes spricht von sich und den anderen Aposteln. Durch sie gibt der Heilige Geist das verbindliche Zeugnis über Jesus Christus als den Sohn Gottes.
4,15)Wer anerkennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem ist Gott bleibend und er in Gott. 16)Die Liebe, die Gott zu uns hat, haben wir erkannt und im Vertrauen angenommen. Gott ist Liebe, darum gilt: Wer in seiner Liebe lebt, lebt in Gott und Gott in ihm.
- „dass Jesus der Sohn Gottes ist“ => Es geht vom Zusammenhang darum, die ganze Offenbarung Gottes in seinem Sohn anzuerkennen, zu glauben, anzunehmen: dass Gottes Sohn Mensch geworden ist, dass Gott ihn als Sühneopfer zur Vergebung unserer Sünden hingegeben hat, dass er ihn leiblich von den Toten auferweckt hat, dass Jesus Christus der Herr ist, der jetzt schon regiert und Gottes Herrschaft vollenden wird, wenn er wiederkommt.
- „die Liebe, die Gott zu uns hat“ => Die Liebe Gottes zu uns haben wir daran erkannt, dass er seinen eigenen Sohn für uns gegeben hat. Gottes Liebe erfahren wir darin, dass wir an seinen Sohn Jesus Christus glauben.