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Durch Christus neue Schöpfung

Zeitpunkt der letzten Bearbeitung

Donnerstag, 22.02.2024, 16.28 Uhr


Aktuelles

Veranstaltungen

und Seminare

 

Bibelnachmittage in Gummersbach

 

Gastgeber:

Bibelgemeinde Gummersbach e. V.

Wo:
Hohe Straße 26, 51643 Gummersbach

 

Wann:

Sonntag, ......2023, 15.00 Uhr

Thema:
...

 

 

 

 

Beiträge (chronologisch)

 

2024

 

Donnerstag, 22.02.2024 (8. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 15,14-21

Auslegung zu Römerbrief 15,22-33

Dienstag, 23.01.2024 (4. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 15,1-13

 

 

2023

 

Montag, 25.12.2023 (52. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 14,13-23

Donnerstag, 07.12.2023 (49. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 14,1-12

Donnerstag, 16.11.2023 (46. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 13,8-14

Freitag, 27.10.2023 (43. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 13,1-7

 

2021

 

Freitag, 15.01.2021 (2. KW)

Heute erscheinen sechs neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 11,1-10

Auslegung zu Römerbrief 11,11-15

Auslegung zu Römerbrief 11,16-24

Auslegung zu Römerbrief 11,25-26 

Auslegung zu Römerbrief 11,26b-32

Auslegung zu Römerbrief 11,33-36

 

2020

 

Mittwoch, 30.12.2020 (49., 51. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 10,5-9

Auslegung zu Römerbrief 10,10-21

Donnerstag, 30.11.2020 (46., 47., 48. KW)

Heute erscheinen drei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 9,22-29

Auslegung zu Römerbrief 9,30-33

Auslegung zu Römerbrief 10,1-4

Donnerstag, 05.11.2020 (44., 45. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 9,6-13

Auslegung zu Römerbrief 9,14-21

Dienstag, 27.10.2020 (41., 42., 43. KW)

Heute erscheinen drei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 8,31-37

Auslegung zu Römerbrief 8,38-39

Auslegung zu Römerbrief 9,1-5

Samstag, 03.10.2020 (40. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 8,29-30

Donnerstag, 24.09.2020 (39. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 8,26-28

Freitag, 18.09.2020 (38. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 8,14-25

Freitag, 11.09.2020 (37. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 8,1-13

Donnerstag, 03.09.2020 (36. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 7,13-25

Freitag, 28.08.2020 (35. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 7,7-12

Donnerstag, 20.08.2020 (34. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 7,1-6

Donnerstag, 13.08.2020 (33. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 6,15-23

Sonntag, 09.08.2020 (32. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 6,12-14

Freitag, 31.07.2020 (31. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 6,1-11 Teil 2

Samstag, 25.07.2020 (30. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 6,1-11 Teil 1

Donnerstag, 09.07.2020 (28. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 5,14-21

Auslegung zu Römerbrief 5,12-14

Freitag, 26.06.2020 (26. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 5,1-11

Auslegung zu Römerbrief 4,13-25

Samstag, 30.05.2020 (22. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 4,1-12

Freitag, 22.05.2020 (21. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 3,25b-31

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Seminartexten.

Seminar zum Römerbrief 3,21-25a

Donnerstag, 23.04.2020 (17. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 3,9-20

Freitag, 17.04.2020 (16. KW)

Heute erscheinen drei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 2,1-16
Auslegung zu Römerbrief 2,17-29
Auslegung zu Römerbrief 3,1-8

 

2019

Freitag, 30.08.2019 (35. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Römerbrief 1,16-32

Donnerstag, 22.08.2019 (34. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Einleitung zum Römerbrief

Donnerstag, 15.08.2019 (33. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 6,7-18

Freitag, 09.08.2019 (32. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 5,19-6,6

Dienstag, 06.08.2019 (31. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 5,13-18

Donnerstag, 18.07.2019 (29. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 5,1-12

Donnerstag, 11.07.2019 (28. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 4,21-31

Donnerstag, 04.07.2019 (27. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 4,8-20

Donnerstag, 27.06.2019 (26. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 3,23-4,7

Donnerstag, 20.06.2019 (25. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 3,15-22

Freitag, 14.06.2019 (24. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 3,10-14

Donnerstag, 06.06.2019 (23. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 3,1-9

Donnerstag, 23.05.2019 (21. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 2,15-21

Donnerstag, 16.05.2019 (20. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 2,11-14

Donnerstag, 09.05.2019 (19. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 2,1-10

Donnerstag, 02.05.2019 (18. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 1,11-24

Montag, 29.04.2019 (17. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung zu Galaterbrief 1,1-10

Donnerstag, 18.04.2019 (16. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 49,29-50,26

Freitag, 12.04.2019 (15. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 49,1-28

Donnerstag, 04.04.2019 (14. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 48

Donnerstag, 28.03.2019 (13. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 46,28-47,31

Freitag, 22.03.2019 (12. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 45,16-46,7

Sonntag, 17.03.2019 (11. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 45,1-15

Freitag, 08.03.2019 (10. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 44,18-34

Freitag, 01.03.2019 (8., 9. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 44,1-17

Auslegung 1. Mose 43,15-34

Donnerstag, 14.02.2019 (7. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 42,28-43,14

Freitag, 25.01.2019 (3., 4. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 42,1-27 (4. KW)

Auslegung 1. Mose 41 (3. KW)

Donnerstag, 10.01.2019 (2. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 40

 

2018

Dienstag, 25.12.2018 (51. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zu den Predigten.

"Weihnachten - Eine Einladung zur selbstvergessenen Freude am ewigen Vater und seinem ewigen Sohn"

Predigt über Johannes 5,30-47
Predigt über Johannes 5,16-29

Donnerstag, 13.12.2018 (50. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 39

Donnerstag, 06.12.2018 (49. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 38

Donnerstag, 29.11.2018 (48. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 37

Freitag, 23.11.2018 (47. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 33

Donnerstag, 15.11.2018 (46. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 32

Freitag, 09.11.2018 (45. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 31,1-32,1

Freitag, 02.11.2018 (44. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 30,25-43

Donnerstag, 25.10.2018 (43. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 29,31-30,24

Freitag, 19.10.2018 (42. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 29,1-30

Donnerstag, 11.10.2018 (41. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 28,10-22

Donnerstag, 04.10.2018 (40. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 27,30-28,9

Donnerstag, 27.09.2018 (39. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 26,34-27,29

Donnerstag, 20.09.2018 (38. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 25,19-33

Montag, 17.09.2018 (37. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 22

Donnerstag, 06.09.2018 (36. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 21,1-21

Donnerstag, 30.08.2018 (35. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 20

Freitag, 24.08.2018 (34. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 19

Freitag, 17.08.2018 (33. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 18

Donnerstag, 09.08.2018 (32. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 17

Donnerstag, 02.08.2018 (31. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 16

Donnerstag, 26.07.2018 (30. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 15

Freitag, 20.07.2018 (29. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 13,3-14,24

Freitag, 13.07.2018 (28. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Auslegung 1. Mose 12,4-13,2

Donnerstag, 05.07.2018 (27. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Auslegungen.

Einleitung in die Abrahamsgeschichte 1. Mose 12-25

Donnerstag, 28.06.2018 (26. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 6,15-23

Freitag, 22.06.2018 (25. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 6,1-10

Donnerstag, 14.06.2018 (24. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 5,14-21

Sonntag, 10.06.2018 (23. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 5,12-14

Dienstag, 29.05.2018 (22. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 5,1-11

Donnerstag, 24.05.2018 (21. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 4,9-25

Donnerstag, 17.05.2018 (20. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 3,27-4,8

Freitag, 11.05.2018 (19. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 3,9-20

Donnerstag, 03.05.2018 (18. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 3,1-8

Donnerstag, 26.04.2018 (17. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 2,17-29

Donnerstag, 19.04.2018 (16. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Predigt über Römerbrief 2,1-16

Donnerstag, 12.04.2018 (15. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 42

Donnerstag, 05.04.2018 (14. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 40,15-41,26

Sonntag, 01.04.2018 (12., 13. KW)

Heute erscheinen zwei neue Beiträge zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 40,6-15 (13. KW)

Auslegung zu Hiob 38,39-40,5 (12. KW)

Donnerstag, 15.03.2018 (11. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 38,1-38

Samstag, 10.03.2018 (10. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 36-37

Donnerstag, 01.03.2018 (9. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 34-35

Freitag, 23.02.2018 (8. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 33

Donnerstag, 15.02.2018 (7. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 32

Donnerstag, 08.02.2018 (6. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 31

Samstag, 03.02.2018 (5. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 30

Samstag, 27.01.2018 (4. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 29

Donnerstag, 18.01.2018 (3. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 28

Samstag, 13.01.2018 (2. KW)

Heute erscheint ein neuer Bibelleseplan.

Bibelleseplan (Beitrag)

Donnerstag, 04.01.2018 (1. KW)

Heute erscheint ein Bibelleseplan für das Neue Jahr.

Bibelleseplan für das Neue Jahr

 

2017

Donnerstag, 21.12.2017 (51. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Weihnachtspredigt 2017 "Das Vorrecht, Gottes Kind zu sein"

Freitag, 08.12.2017 (49. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 27

Donnerstag, 30.11.2017 (48. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 25-26

Sonntag, 26.11.2017 (47. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 24,1

Samstag, 18.11.2017 (46. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 23

Freitag, 10.11.2017 (45. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 22

Freitag, 03.11.2017 (44. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 21

Donnerstag, 26.10.2017 (43. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 20

Donnerstag, 12.10.2017 (41. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 19,13-29

Donnerstag, 05.10.2017 (40. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 18,1-19,12

Donnerstag, 28.09.2017 (39. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 17

Donnerstag, 21.09.2017 (38. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 16

Donnerstag, 14.09.2017 (37. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 15

Donnerstag, 07.09.2017 (36. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 13,13-14,22

Freitag, 01.09.2017 (35. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 12,1-13,12

Donnerstag, 24.08.2017 (34. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 11

Donnerstag, 17.08.2017 (33. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 9,11-10,22

Donnerstag, 10.08.2017 (32. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 8,1-9,10

Freitag, 04.08.2017 (31. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zum Philemonbrief 15-25

Freitag, 28.07.2017 (30. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zum Philemonbrief 4-14

Samstag, 22.07.2017 (29. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zum Philemonbrief 1-3

Donnerstag, 13.07.2017 (28. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 3. Johannesbrief

Donnerstag, 06.07.2017 (27. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 2. Johannesbrief

Donnerstag, 29.06.2017 (26. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 5,14-21

Donnerstag, 22.06.2017 (25. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 5,4-13

Donnerstag, 15.06.2017 (24. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 4,17-5,3

Freitag, 09.06.2017 (23. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 4,7-16

Donnerstag, 01.06.2017 (22. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 4,1-6

Freitag, 26.05.2017 (21. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 3,11-24

Freitag, 19.05.2017 (20.  KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 2,29-3,10

Freitag, 12.05.2017 (19. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 2,7-28

Donnerstag, 04.05.2017 (18. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu 1. Johannesbrief 1,1-2,6

Donnerstag, 17.04.2017 (17. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zu den Predigten.

Gott spricht Sünder gerecht - gerechterweise

Donnerstag, 20.04.2017 (16. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 6-7

Donnerstag, 06.04.2017 (14. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Hiob 4-5

Donnerstag, 30.03.2017 (13. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Jakobus 5,12-20

Donnerstag, 23.03.2017 (12. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.

Auslegung zu Jakobus 4,13-5,11

Donnerstag, 16.03.2017 (11. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.
Auslegung zu Jakobus 3,1-4,12

Donnerstag, 09.03.2017 (10. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.
Auslegung zu Jakobus 1,19-2,26

Donnerstag, 02.03.2017 (9. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.
Auslegung zu Jakobus 1,1-18

Donnerstag, 23.02.2017 (8. KW)

Heute erscheint ein neuer Beitrag zur Bibelauslegung.
Auslegung zu Hiob 1-3

Paulus kündigt der Gemeinde in Rom an, dass er so bald wie möglich besuchen möchte und von ihnen für die Missionsreise nach Spanien ausgerüstet werden will.  => 15,22-29

 

22)Deshalb war ich bisher immer wieder verhindert, zu euch zu kommen. 23)Nun aber finde ich in diesen Gegenden kein neues Missionsfeld mehr. Es ist aber seit vielen Jahren mein dringlicher Wunsch, euch zu besuchen, 24)falls sich für mich die Reise nach Spanien ergibt.

 

è  „deshalb“ => Die Mission in den Gebieten von Kleinasien, Griechenland und Mazedonien hat Paulus bisher ganz in Anspruch kommen. Deshalb, aus diesem Grund, war er bislang verhindert, nach Rom zu kommen.

è  „nun aber“ => Paulus beginnt hier einen Hauptsatz, den er grammatisch nicht abschließt. Direkt nach dem Auftakt des Hauptsatzes folgen drei Nebensätze: „da ich in diesen Gegenden kein Missionsfeld mehr habe“; „da es seit vielen Jahren mein Wunsch ist, euch zu besuchen“; falls ich nach Spanien reisen kann“. Es macht daher Sinn, die Nebensätze wie Hauptsätze zu übersetzen: „Nun aber finde ich in diesen Gegenden kein Missionsfeld mehr vor. Es ist aber mein Wunsch, euch zu besuchen, falls sich für mich die Reise nach Spanien ergibt.“ Und dann beginnt in 24b ein neuer Hauptsatz. Dieses Phänomen kann man in den Paulusbriefen an manchen Stellen beobachten. Es hat wohl damit zu tun, dass die Gedanken von Paulus an solchen stellen sehr gedrängt wiedergegeben werden.

è  „kein neues Missionsfeld“ => Die vorhergehenden Verse (19-21) machen deutlich, wie Paulus das hier meint. Er sieht seinen Schwerpunkt in der Mission darin, Christus in solchen Gebieten zu verkündigen, wohin vor ihm noch niemand vorgestoßen ist. In Kleinasien, in Griechenland, in Mazedonien und selbst in Rom sind genügend Gemeinden vorhanden, die in ihrem Umfeld das Evangelium wirksam ausbreiten können.

è  „falls“ => Paulus möchte gerne die Gemeinde in Rom besuchen. Sie ist für ihn nicht nur Mittel zum Zweck für die Weiterreise nach Spanien. Aber für den Fall, dass sich keine Reise nach Spanien abzeichnet, wird Paulus auch nicht unbedingt nach Rom kommen wollen.

è  Anwendung => Wir sehen hier, dass Paulus unter Gottes Führung Planungen anstellte, wo er für sich persönlich Schwerpunkte festlegte. Er wusste dabei nicht, was aus seinen Planungen werden würde. Er war sich gewiss, dass es in Gottes Augen richtig war, solche Planungen anzustellen, ohne genau zu wissen, wie Gott ihn dann konkret führen würde. Uns geht es ähnlich: Wir wissen um Gottes Willen für unser Leben grundsätzlich Bescheid. Dies aber konkret umzusetzen, da schreibt Gott uns nicht jede Einzelheit vor. Sondern er hat uns als Geschöpfen Weisheit gegeben, zu planen und diese Pläne dann umzusetzen. Manches gelingt uns dann, manches nicht.

è  „nach Spanien“ => Spanien galt damals als das Ende der bekannten Welt. Es gehörte teilweise zum Römischen Reich. Dass Paulus wenn möglich dorthin wollte, hing mit seinem Selbstverständnis als Pioniermissionar zusammen. Vielleicht stand für ihn auch die Prophetie in Jes. 66,19 im Hintergrund, die er erfüllen wollte: „Ich richte unter ihnen ein Zeichen auf und sende Entkommene von ihnen zu den Völkern: nach Tarschisch, Put und Lud, nach Tubal und Jawan, bis hin zu den fernsten Inseln, die noch nichts von mir gehört und meine Herrlichkeit nicht gesehen haben. Sie verkünden meine Herrlichkeit den Völkern.“

Tarschisch ist wahrscheinlich Tarsis, die Geburtsstadt von Paulus, wo er bald nach seiner Bekehrung das Evangelium verkündete. Möglicherweise hielt er Spanien für die fernste Gegend, in die er das Evangelium bringen könnte.

 

Ja, ich hoffe, dass ihr mich, nachdem ich vorher eine Zeit lang die Gemeinschaft mit euch genossen habe, für meine Missionsreise nach Spanien mit allem Nötigen ausrüsten werdet.

 

è  „ja, ...“ => Paulus erläutert hier näher die Hoffnung, auf die er vorher angespielt hat. Er hofft, dass er die Gemeinde in Rom bald besuchen kann, dass er dort eine Zeit lang mit ihnen Gemeinschaft haben kann und und dann von ihnen für die Missionsreise nach Spanien ausgerüstet wird.

è  „mit allem Nötigen ausrüsten“ => Was Paulus genau an Unterstützung von den Christen in Rom erwartet, sagt er hier nicht genau. Was darin eingeschlossen ist, ergibt sich aus der Natur der Sache: Paulus braucht für seine Reise Geld, Kleidung, Nahrungsmittel und Mitarbeiter, darunter auch jemanden, der die dortige Sprache spricht und die Predigten von Paulus übersetzen kann.

 

25)Zunächst aber reise ich nach Jerusalem, um den Heiligen dort einen Dienst zu erweisen.

 

è „den Heiligen“=> Mit den Heiligen sind alle Christen in Jerusalem gemeint. Und es ist auch nicht so, dass nur die Christen in der Jerusalemer Urgemeinde Heilige sind. Paulus macht keine Unterscheidung in „Heilige“ und „normale“ Christen. Alle Christen sind Heilige, weil Gott sie durch Christus geheiligt hat. Es geht hier um eine Stellung der Heiligkeit, die Gott uns wegen Christus zuerkennt.

è „einen Dienst zu erweisen“ => Der „Dienst“, den er meint, ist die Übergabe einer Geldsammlung von Gemeinden aus Griechenland und Mazedonien. Paulus thematisiert sie vor allen Dingen in 2.Kor. 8-9. Die Geldspende ist ein Dienst an den Bedürftigen Geschwistern in Jerusalem. Sie bringt die Liebe und Verbundenheit der Geschwister aus solchen Gemeinden zum Ausdruck, die mehrheitlich von nichtjüdischen Christen geprägt sind.

è „zunächst“ => Es gibt für Paulus noch eine Aufgabe, die er aus seiner Sicht noch unbedingt erledigen muss, bevor er nach Rom kommt. Er muss zunächst in eine ganz andere Richtung reisen, nach Jerusalem. Das wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Paulus hat also für die Zukunft einiges geplant:

  • Er reist mit der Geldspende von Griechenland aus nach Jerusalem.
  • In Jerusalem wird er die Geldspende abliefern und eine gewisse Zeit mit den Geschwistern verbringen.
  • Von Jerusalem aus wird er dann nach Rom reisen.
  • Er will dann einige Zeit bei den Geschwistern in Rom verbringen. Sie sollen ihn dann für die weitere Missionsreise ausrüsten.
  • Paulus will schließlich von Rom aus nach Spanien und dort Pioniermission betreiben.

Manches ist so gekommen, wie Paulus es geplant hat: Er konnte die Geldspende in Jerusalem abgeben und dort für kurze Zeit die Gemeinschaft mit den Geschwistern pflegen. Von Jerusalem aus reiste er dann nach Rom und konnte dort die Geschwister besuchen. Aber manches ist anders gelaufen, als Paulus dachte: Er wurde in Jerusalem zu Unrecht von jüdischen Volksgenossen angeklagt, er habe den Tempel entweiht. Der römische Hauptmann nahm ihn vor dem jüdischen Mob in Schutzhaft und überstellte ihn dem römischen Statthalter nach Cäsarea. Dort verbrachte Paulus mehr als zwei Jahre. Von dort kam er endlich nach Rom, aber als jemand, dessen Anklage nach seinem eigenen Willen vor dem römischen Kaiser verhandelt werden sollte. Er durfte dort in einer Art mildem Hausarrest wohnen und Gäste empfangen, wie er wollte. Aber er blieb dann über zwei Jahre dort. Sein Fall wurde dann wohl zu seinen Gunsten entschieden und er konnte sich wieder frei bewegen. Aber was aus seiner Reise nach Spanien geworden ist, können wir nicht mit Sicherheit sagen. 

Anwendung => Paulus gibt uns hier ein Beispiel dafür, dass es nicht verboten ist, relativ langfristig christliche Dienste zu planen. Und es ist dann auch nicht ein Beweis eigener Schuld, wenn Dinge anders laufen als geplant. Die Probleme, die sich für Paulus in der Verwirklichung seiner Pläne ergaben, waren kein Denkzettel Gottes. Paulus war sich dessen sicher, dass es nicht verkehrt sein konnte, die Pioniermission möglichst bis nach Spanien auszudehnen. Dass er sich so viel vorgenommen hatte, war nicht Ausdruck von Hochmut. Sondern er machte Gebrauch von der Weisheit, die Gott uns als Geschöpfen gegeben hat. In gleicher Weise brauchen und sollen wir uns nicht entmutigen lassen, wenn in den Dingen, die wir mit vollem Einsatz und gutem Gewissen für Gott tun, Dinge anders laufen als geplant. Gott hat diese Welt nicht dazu bestimmt, dass die Dinge immer so laufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Schwierigkeiten sollen wir dann aber nicht als Ausrede benutzen, um uns zurückzuziehen.

 

26)Mazedonien und Achaia haben sich gern und freiwillig dazu entschlossen, den Armen unter den Heiligen in Jerusalem eine Geldspende zukommen zu lassen.

 

è „Mazedonien und Achaia“ => Gemeint sind freilich die christlichen Gemeinden in jenen Regionen. Wahrscheinlich waren auch Gemeinden aus Kleinasien an der Sammlung beteiligt, etwa die in Ephesus. Vielleicht nennt Paulus deshalb nur die Gemeinden in den besagten Gebieten, weil er sich gerade dort befand und/oder es die Gebiete waren, die Italien (und Rom) am nächsten lagen.

è „gern und freiwillig“ => In 2.Kor. 8-9 wird deutlich, dass Paulus die Gemeinde in Korinth und wohl auch andere Gemeinden zur Spende für die Geschwister in Jerusalem aufgerufen hat. Er hat sie zu einer freiwilligen Spende aufgefordert. Dies scheint für uns vielleicht ein Widerspruch zu sein. Für Paulus ist es das nicht. Geschwistern in Not zu helfen, ist christliche Pflicht der Nächstenliebe. Wie viel der einzelne dann gibt, kann ihm keiner vorschreiben. Er soll dabei nicht geizig sein und muss dadurch nicht selber arm werden.

è „den Armen unter den Heiligen in Jerusalem“ => Nicht alle Gemeindeglieder in Jerusalem waren arm. Es es fehlte der Gemeinde aber offensichtlich an Möglichkeiten, sie selbst finanziell und materiell zu versorgen. Paulus kam dies zu Ohren oder es wurde ihm von der Gemeinde angetragen. Daraufhin bemühte er sich darum, dass andere Gemeinden aus geschwisterlicher Liebe heraus großzügig für die Gemeinde in Jerusalem spenden würden.

 

27)Sie haben sich freiwillig und gern dazu entschlossen, und sie sind auch  ihnen gegenüber verpflichtet, zu helfen. Denn die Gemeinden außerhalb Israels verdanken der Gemeinde in Jerusalem, dass sie auch Anteil an geistlichen Dingen bekommen haben. Daher stehen sie moralisch in der Verpflichtung, ihnen mit materiellen Gütern zu dienen.

 

è „verpflichtet“ => Die Gemeinden können und dürfen nicht zur Spende gezwungen werden. Aber sie sind moralisch verpflichtet, den bedürftigen Geschwistern zu helfen.

è „ihnen gegenüber verpflichtet“ => Paulus spricht hier wohl von der ganzen Jerusalemer Gemeinde und nicht nur von den Bedürftigen darin. Die Christen in Griechenland, Mazedonien und Kleinasien helfen mit ihrer Spende der ganzen Gemeinde. Die Bedürftigen werden hier als Teil der Gemeinde angesehen, die sich um sie kümmert und dafür Hilfe von anderen Geschwistern bekommt.

è „geistlichen Dingen“ => Die Gemeinden außerhalb Jerusalems haben durch die Gemeinde in der Stadt Anteil am Evangelium und den Segnungen, die mit ihm verbunden sind, bekommen. Paulus meint hier nicht, dass die Jerusalemer Gemeinde direkt für die Gründung der übrigen Gemeinden in Griechenland, Mazedonien und Kleinasien verantwortlich ist. Aber das Evangelium nahm von Jerusalem aus seinen Anfang. Die Urgemeinde in Jerusalem hat am Anfang das Evangelium bewahrt. Sie hat mit der Bereitschaft zu leiden das Evangelium bezeugt und ausgebreitet. Und dass sie gerade jetzt leiden muss, hängt damit zusammen, dass sie in einem schwierigen jüdischen Umfeld im Glauben ausharrt und dafür enorme wirtschaftliche Nachteile in Kauf nimmt.

Was hier für Paulus auch noch mitschwingt, ist Heilsgeschichte im weiteren Sinn. Das Evangelium ist von Gott her zuerst den Juden zugedacht gewesen. Durch einen Überrest von gläubigen Juden ist das Evangelium zu den Nichtjuden gekommen. Die christliche Gemeinde ersetzt Israel nicht im Heilsplan Gottes. Sie besteht aus einem Überrest gläubiger Israeliten, dem wahren Israel. An diesen Überrest sind nichtjüdische Christen „drangeklebt“ worden und bilden nun zusammen mit ihnen das wahre Gottesvolk.

 

28)Ich möchte also jetzt erst einmal diese Angelegenheit mit der Geldspende zum Abschluss bringen und der Gemeinde in Jerusalem diese Frucht zu versiegeln. Danach möchte ich auf dem Weg über euch nach Spanien reisen.

 

è „Frucht“ => Er hebt mit diesem Ausdruck den Charakter der Geldspende als einer freiwilligen Gabe, die von Gott durch den Glauben hindurch bewirkt worden ist, hervor. Als solche verherrlicht sie Gott.

è „diese Frucht versiegeln“ => Paulus will unbedingt dabei sein, wenn diese „Frucht“ der Gemeinde in Jerusalem überreicht wird. Er sieht seine Aufgabe darin, ihnen gegenüber die Frucht zu „versiegeln“. Manche Ausleger meinen, dass damit nicht mehr gemeint sei, als dass die Geldspende in einem versiegelten Gefäß sei und Paulus hauptverantwortlich dafür sei, dass das Siegel ungeöffnet bleibe, bis die Gabe die Jerusalemer Gemeinde erreicht habe. Diese Deutung erklärt aber nicht, warum ausgerechnet Paulus diese Aufgabe übernehmen musste. Für die Bewachung der Geldspende gab es andere zuverlässige Brüder. 

Es geht hier wohl um mehr: Paulus als der leitende Apostel in der Missionierung nichtjüdischer Völker bezeugt die Echtheit der Gabe und erklärt ihre Bedeutung. Er ist sich bewusst, dass diese Gabe eine hohe symbolische Bedeutung hat, die er gegenüber den Christen in Jerusalem auch zum Ausdruck bringen möchte. Kaum jemand wie er ist dazu in der Lage, anhand der Gabe die Einheit jüdischer und nichtjüdischer Christen zu erklären. Die Geldspende bringt die Verbundenheit der nichtjüdischen Gemeinden mit der Jerusalemer Gemeinde zum Ausdruck. Sie bezeugt auch die Dankbarkeit der nichtjüdischen Christen dafür, dass das Evangelium ursprünglich von Jerusalem aus bis hin zu ihnen gekommen ist. Damit dies geschehen konnte, war die Gemeinde in Jerusalem bereit, vom Judentum ausgegrenzt zu werden und in große Armut zu geraten. Die Geldspende ist also nicht nur eine Gabe, die der materiellen Not der Jerusalemer Gemeinde Abhilfe schaffen soll. Sie bezeugt darüber hinaus, dass die nichtjüdischen Gemeinden sich mit den Christen in Jerusalem vereint sehen zu einem Volk Gottes. Dabei erkennen sie die heilsgeschichtliche Ordnung an, dass das Evangelium zuerst zu den Juden gekommen ist, und dann auch zu ihnen (Röm.1,16).

è    Anwendung => Paulus war es wichtig, dass die Geldspende als Geste der Einheit zum Ausdruck gebracht würde. Er wollte dadurch klarmachen, dass das Evangelium von Jesus Christus jüdischen und nichtjüdische Gläubige zu dem einen wahren Gottesvolk vereint. Auch für uns ist es wichtig, in den Ortsgemeinden jene Einheit zum Ausdruck zu bringen, die wir in und durch Jesus Christus haben. Über große Unterschiede hinweg hat Gott da Menschen zu einer Familie zusammengeschweißt, die ansonsten nicht zusammenfinden würden. Gelebte Einheit ziert das Evangelium von unserem Retter Jesus Christus.

 

 

è Paulus bittet die Gemeinde in Rom, für ihn zu beten, dass die Geldspende für die Jerusalemer Gemeinde etwas zur Einheit von jüdischen und nichtjüdischen Christen beiträgt.  => 15,30-33

 

29)Ich weiß, dass, wenn ich zu euch komme, ich in der Fülle des Segens von Christus komme. wir den Segen, den Christus schenkt, (durch die gegenseitige Gemeinschaft) in reicher Fülle erfahren werden.

 

è „ich in der Fülle des Segens von Christus komme“ => Paulus könnte hier den Segen meinen, den er den Geschwistern in Rom bringt. Wahrscheinlicher aber ist, dass er hier von dem Segen spricht, den sie gemeinsam erfahren werden. In 1,11-12 sprach Paulus von beiden Dingen, machte aber deutlich, dass der Segen, den sie gemeinsam erfahren, wenn er zu ihnen kommt, wichtiger ist: „Ich sehne mich danach, bei euch zu sein, um einige Gnadengaben mit euch zu teilen, so dass ihr gestärkt werdet; oder vielleicht sollte ich besser sagen, damit wir uns untereinander ermutigen durch den Glauben, den ihr und ich gemeinsam haben.“ Vers 12 ist hier wohl als leichte Korrektur zu verstehen. Paulus will nicht den Eindruck vermitteln, als sei die Gemeinde in Rom von seinem Dienst als Apostel abhängig.

 

30)Daher bitte ich euch nun inständig, liebe Brüder und Schwestern, durch unseren Herrn Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes: Kämpft mit mir in den Gebeten zu Gott für mich!

 

è „ich bitte euch inständig“ => Paulus ist sich darüber bewusst, dass sein Vorhaben mit Gefahren und Unwägbarkeiten verbunden ist. Daher bittet er die Geschwister in Rom inständig um Fürbitte. Er ruft sie dringlich dazu auf.

è „durch unseren Herrn Jesus Christus“ => Paulus nennt hier wohl Jesus Christus als die Autorität, die hinter dem Aufruf von Paulus steht. Paulus kämpft für die Ausbreitung des Evangeliums und die Einheit jüdischer und nichtjüdischer Christen. Er ist sich gewiss, dass er Jesus Christus als Autorität hinter sich hat, wenn es ihm um solche Dinge geht. Christus hat ihn persönlich dazu berufen, das Evangelium zu den nichtjüdischen Völkern zu bringen. Paulus bezeugt in Apg. 26,16-17, wie Christus persönlich ihm am Tag seiner Bekehrung folgendes sagte: „Ich bin dir erschienen, um dich in meinen dienst zu stellen. Du sollst bezeugen, was du heute gesehen hast und was ich dir noch zeigen werde. Ich werde dich beschützen vor den Juden und auch vor den Nichtjuden, zu denen ich dich sende.“ Paulus kann also Christus als Autorität hinter seinem Anliegen nennen, dass die Gemeinde in Rom ihm durch Gebet für seine Arbeit beisteht.

è „durch die Liebe des Geistes“ => Gemeint ist hier wohl der Heilige Geist mit der Liebe, die er uns schenkt. Es geht um die Liebe, von der die Christen in Rom durch das Wirken des Heiligen Geistes erfüllt sind. Mit dieser Liebe sind sie auch Paulus, dessen ist er sich gewiss, zugewandt. Neben der Autorität von Christus, die hinter ihm steht, nennt Paulus hier also einen zweiten Grund für seine Aufforderung, sie sollten für ihn beten. Seine dringliche Bitte werden die Christen in Rom bereitwillig annehmen, weil sie ihn lieben.

è „kämpft mit mir in den Gebeten zu Gott für mich“ => Paulus bittet die Christen in Rom um ein intensives Ringen im Gebet. Dieses geschieht mit ihm, das heißt er selbst betet beständig in dieser Weise zu Gott. Und es soll für ihn geschehen: Die Gebete betreffen vor allem seine Pläne und die enormen Herausforderungen, die ihrer Verwirklichung entgegenstehen. Paulus geht in den Versen 31-32 nochmal darauf ein.

è „kämpft“ => Paulus deutet hier an, wie dringlich das Gebet ist. Er ist sich gewiss, bei den Dingen, die er zu tun gedenkt, einen klaren Auftrag von Christus zu haben. Dementsprechend kann er Gott auch mit Zuversicht um Hilfe bitten, wenn es um die Ausführung seines Auftrags geht. Dass er hier im Zusammenhang des Gebetes von Kampf spricht, ist unterschiedlich gedeutet worden:

  • Derjenige, mit dem im Gebet gekämpft wird, ist Gott. Als Vorbild wird hier Jakob gesehen, der mit Gott kämpfte und auf diese Weise seinen Segen empfing. Hier muss aber beachtet werden, dass der Kampf Jakobs mit Gott mit einer Art Bekehrung verbunden war, die er gerade da erfahren hat. In dem Kampf gibt sich ihm Gott zu erkennen, so dass er zum echten Glauben findet. Daher ist dies wohl eher nicht als Hintergrund für die Redeweise, die Paulus wählt, anzusehen.
  • Diejenigen, mit denen im Gebet gekämpft wird, sind Gegner von Paulus in der Jerusalemer Gemeinde.
  • Es scheint am besten zu sein, hier von einem Kampf gegen übernatürliche böse Mächte auszugehen. Diese wollen die Ausbreitung des Evangeliums verhindern und die Einheit der Gemeinden zerstören. Für diese Deutung spricht, dass Paulus an anderer Stelle, Eph. 6,10-20 in ganz ähnlicher Weise von dem Kampf gegen diese Mächte spricht. Dabei spielt das Gebet eine wesentliche Rolle (6,18-19).

 

31)Betet für mich, dass ich von den Ungehorsamen in Judäa gerettet werde. Betet auch dafür, dass mein Dienst für Jerusalem von den Heiligen dort dankbar aufgenommen wird.

 

è „die Ungehorsamen in Judäa“ => Paulus spricht hier wahrscheinlich von ungläubigen Juden, die es auf ihn persönlich abgesehen haben. Dass es von ihnen nicht wenige gab, hat Paulus gewusst und dann auch erfahren, wie in Apg. 21,27-31 berichtet wird.

è „gerettet werde“ => Es hätte nicht viel gefehlt, und Paulus wäre in Jerusalem von solchen Juden gelyncht worden, die in ihrem falschen Eifer für Gott für das Gesetz kämpften. Er ist dann aber von römischen Soldaten rechtzeitig aus der Gefahr befreit worden. Gott hat sie benutzt, um Paulus vor dem Tod zu retten, so dass er noch weiter für die Ausbreitung des Evangeliums wirken konnte. Die Gebete der Christen in Rom waren sicherlich eines der Mittel, die von Gott eingesetzt und verwendet wurden, um Paulus zu retten.

è „von den Heiligen dankbar aufgenommen wird“ => Aus Apg. 21,20-21 erfahren wir, dass es in der Jerusalemer Gemeinde auch nach dem Apostelkonzil immer noch solche gab, die gegen Paulus Vorbehalte pflegten. Ihr Vorwurf, Paulus würde jüdischen Christen verbieten, ihre Söhne zu beschneiden, war falsch. Aber er predigte jüdischen Christen gegenüber auch nicht die Notwendigkeit der Beschneidung. Entscheidend war aus seiner Sicht, durch die Verbindung mit Jesus Christus, egal ob Jude oder Nichtjude, zur neuen Menschheit zu gehören. Dies barg in Jerusalem immer noch eine Menge Konfliktpotential. Es war durchaus möglich, dass manche Christen dort sich gegen die Annahme der Gemeindespende aussprechen könnten und sie nicht als Zeichen der Einheit von jüdischen und nichtjüdischen Christen gelten lassen wollten. Für Paulus war es enorm wichtig, dass sie die Spende als eine solche anzunehmen bereit wären, die von Glaubensgeschwistern kam.

 

32)Wenn sich das alles erfüllt, kann ich voll Freude zu euch kommen, so Gott will, und mich bei euch (von all den Mühen) erholen.

 

è „damit ...“ => Möglicherweise nennt Paulus hier ein drittes Gebetsanliegen. Es ist aber wohl besser so zu verstehen, dass er hier die Folge nennt, die sich ergibt, wenn Gott die beiden Gebetsanliegen erhört: Gesetzt den Fall, dass Paulus in Jerusalem vor den Gegnern des Evangeliums gerettet wird. Und gesetzt den Fall, dass die Gemeinde in Jerusalem die Geldspende gerne annimmt und als Zeichen der Einheit mit den nichtjüdischen Gemeinden ansieht. Dann kann Paulus mit Freude zur Gemeinde nach Rom kommen und sich bei ihnen erholen. Daher die gewählte Übersetzung: „Wenn sich das alles erfüllt, dann kann ich voll Freude zu euch kommen ...“

è „durch den Willen Gottes“ => Paulus spricht hier vom verborgenen Willen Gottes. Er weiß, dass es nicht verkehrt ist, um Bewahrung vor Feinden und um gute Aufnahme der Geldspende zu bitten. Er weiß aber auch, dass es hier um Bereiche geht, wo es keine 100% Zusagen Gottes gibt. Vielleicht führen die Anfeindungen in Jerusalem zu seinem Tod. Vielleicht nimmt die Gemeinde die Spende nicht wohlwollend an. Paulus hat es gelernt, sich der Führung Gottes anzuvertrauen und die Dinge so zu nehmen, wie sie kommen. Er weiß, dass er ein Werkzeug von Christus ist, um das Evangelium auszubreiten. Wie viel Wirkungsmöglichkeit Gott ihm noch gibt, kann er nicht genau sagen. So lange sich ihm Möglichkeiten zu Wirken ergeben, geht er weiter voran, bis Gott dann einmal seinem Wirken ein Ende setzen wird.

è „mit Freuden zu euch komme“ => Wenn Gott Paulus in Jerusalem am Leben erhält, kann er seine Reise nach Rom antreten. Mit Freude wird er dies tun, wenn die Jerusalemer Gemeinde die Geldspende als Zeichen der Einheit mit Dankbarkeit aufgenommen hat. Täte sie dies nicht, dann würde er trotzdem nach Rom reisen. Aber er würde dies mit einer gewissen Traurigkeit tun. Gleichwohl ließe er sich durch einen Misserfolg in Jerusalem nicht von seiner Hauptberufung abbringen, als Pioniermissionar weiter zu wirken.

è „mich bei euch erquicke“ => Paulus ist nach Jerusalem gekommen und dann nach Rom. Über diese Reise berichtet Lukas in der Apostelgeschichte ziemlich ausführlich, 19,21-28,31. Die Gebete, die er und die Christen in Rom an Gott richteten, sind erhört worden. Aber es gab manche unvorhergesehene Schwierigkeiten und manche überraschende Erfüllung. Die Reise nach Jerusalem verlief wie geplant. Auch die Spende scheint von der Gemeinde wohlwollend angenommen worden zu sein, auch wenn wir in der Apostelgeschichte nichts konkretes dazu erfahren. Gott hat Paulus aber nicht vor Schwierigkeiten von Seiten ungehorsamer Juden bewahrt, sondern er hat ihn in diesen Schwierigkeiten bewahrt. Er wurde von ihnen angeklagt, und wir wissen nicht, ob dies Paulus in den Augen mancher Jerusalemer Gemeindeglieder in ein schlechtes Licht rückte. Die Reise nach Rom hatte Paulus sich wohl auch anders vorgestellt. Aber Gott führte ihn nach Rom, wenn auch als Angeklagten, dessen Fall vor dem Kaiser geklärt werden sollte. Und wenn er in Rom auch nicht in Freiheit die Gemeinde besuchen konnte, so konnte er doch frei Geschwister bei sich empfangen, auch jegliche Leute, die mit ihm über den Glauben reden wollten.

è Anwendung => Wir haben hier ein wunderbares Beispiel dafür, wie ein Glaubensvorbild wie Paulus mit der Spannung zwischen der Souveränität Gottes und unserer Verantwortlichkeit umgegangen ist:

  • Er hat sich mit dem, was Gott von sich offenbarte, Gott anvertraut und auf seine Zusage hin gebetet und gehandelt.
  • Er hat unvorhergesehene Schwierigkeiten nicht als Abkehr Gottes von ihm gedeutet, sondern war sich der Gegenwart und Hilfe Gottes in diesen Situationen gewiss, auch wenn er nicht sagen konnte, was aus ihm werden würde.
  • Er hat nie den einen Hauptauftrag aus dem Blick verloren, den Christus ihm gegeben hatte, nämlich unter allen Umständen und mit aller Kraft das Evangelium auszubreiten.

Egal wie Gott uns führt, sollen wir nie aus den Augen verlieren, wozu Gott uns in dieser Welt vor allen Dingen berufen hat: Wir sollen mit vollem Einsatz bei der Ausbreitung des Evangeliums mitwirken. In einer Ortsgemeinde mag es manche Problem geben, die unsere Aufmerksamkeit verlangen und die sich vielleicht nicht lösen lassen. Dies soll uns nicht davon abhalten, unserem Hauptauftrag nachzugehen. Es gibt nichts, was auch nur zeitweise wichtiger wäre als die Ausbreitung des Evangeliums und die Stärkung der Gemeinde mit dem Evangelium.

 

33)Gott, der Frieden schenkt, sei mit euch allen! So sei es!

 

è  „Gott, der Frieden schenkt, sei mit euch allen“ => Dies ist ein Segenswunsch, der den ersten Teil des Schlussteils im Brief abschließt. Was kennzeichnet diesen Segenswunsch?

  • Der Adressat sind die Christen in Rom.
  • Paulus wünscht ihnen, dass Gott ihnen Frieden schenkt.
  • Er gibt ihnen zu erkennen, worum er Gott für sie bittet.
  • Er gibt ihnen einen Wink, wofür sie Gott bitten sollten, nämlich um Frieden mit Gott und untereinander. Gott wird ihnen dies gerne geben.
  • Er weist sie darauf hin, dass sie in ihrem geistlichen Wohlergehen ganz auf Gottes Gnade angewiesen sind.

è  „Frieden“ => Es geht Paulus hier wohl um den Frieden mit Gott und unter den Geschwistern. Beides ist eine Gabe Gottes, die er durch das Evangelium schenkt. Durch den Zuspruch der Rechtfertigung des Sünders erfahren alle, die an Jesus Christus glauben, Vergebung der Sünden und ein reines Gewissen. Sie erfahren Gottes gnädige Gegenwart in ihrem Leben und beten vertrauensvoll zu ihm als ihrem Vater. Und dann schenkt Gott durch das Evangelium auch Frieden in der Gemeinde. Dieser Frieden zeigt sich unter anderem in der Einheit von jüdischen und nichtjüdischen Christen. Diesen Frieden haben die Christen in Rom bereits erfahren. Aber er ist auch gefährdet durch gewisse Streitigkeiten über die Bedeutung Israels und alttestamentlicher Vorschriften (Röm. 11,22-25; 10,1-4; 14,1-15,13). Bereits der Segenswunsch in 15,13 enthielt neben der Freude den Frieden: „Der Gott, der Hoffnung schenkt, erfülle euch ganz mit Freude und Frieden, die mit dem Glauben verbunden sind.“

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